Der Cartoon dieser Woche aus der Kolumne der Carolina Foundation ist wie immer lustig, hat aber einen sehr ernsten Inhalt: Er beschäftigt sich mit Regeln und Verboten in der digitalen Welt. Die Richtlinien der verschiedenen sozialen Netzwerke und Apps, die zwischen 13 und 16 Jahre alt sind, werden regelmäßig missachtet, auch im Hinblick auf die Auslieferung der ersten Smartphones, die in vielen Fällen mittlerweile unter zehn Jahren alt sind. Doch „die Grenze für den Zugang Minderjähriger in die digitale Welt“ sei kein Zufall. „Es hängt mit dem Wissen zusammen, das wir heute über die Reifung und Entwicklung des Gehirns haben“, erklärt Stefania Manetti, Präsidentin der Cultural Association of Pediatricians (ACP).

1700088193 Mit dem ersten Cartoon ihrer Kolumne laedt uns die Fondazione


RRegeln und Grenzen sind grundlegende Werkzeuge für jeden guten Elternteil. Von der frühen Kindheit bis zur gesamten Jugend erfolgt die Erziehung unserer Kinder durch den Respekt vor diesen Verhaltensweisen und diesen Grenzen, die innerhalb der Familien im Laufe der Jahre geteilt wurden. Während Lernen, Aufräumen des Schlafzimmers oder Sperrstunde feste und anerkannte Punkte darstellen, ist die gleiche Sensibilität im digitalen Bereich noch nicht zu spüren. Doch nie wie heute, Die Sicherheit und das Wohlergehen von Minderjährigen erfolgt durch das Internet und die gesunde und bewusste Nutzung des Internets und sozialer Netzwerke.

Save the Children schlägt Alarm wegen Online-Sucht bei den Jüngsten: Smartphones ab 6 Jahren

Eltern online. Soziale Netzwerke sind für Minderjährige verboten, und doch…

Ein wesentlicher Bestandteil der Elternbegleitung ist auch die richtige Information bzgl das Alter, in dem man bewusst ein soziales Profil haben und verwalten kann.

Der Cartoon dieser Woche aus der Kolumne der Carolina Foundation

„Das wird uns Erwachsenen oft vorgegaukelt Wenn die heutigen Jungen und Mädchen sehr geschickt im Umgang mit Geräten sind, können sie auch ihr eigenes soziales Profil verwalten. Es ist nicht so». Stefania Manetti, Präsidentin der Cultural Association of Pediatricians (ACP), beklagt die schlechte Wahrnehmung vieler Eltern hinsichtlich der Rolle des Internets für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.

Die Altersgrenze für den Eintritt Minderjähriger in soziale Netzwerke

Die Richtlinien der verschiedenen sozialen Netzwerke und Apps, die zwischen 13 und 16 Jahren alt sind, werden regelmäßig missachtet, auch im Hinblick auf die Auslieferung der ersten Smartphones, die in vielen Fällen mittlerweile unter zehn Jahren alt sind. „Die Grenze für den Eintritt Minderjähriger in die digitale Welt hängt mit dem Wissen zusammen, das wir heute über die Reifung und Entwicklung des Gehirns haben“, fährt Stefania Manetti fort. «Kinder sind noch nicht 13/14 Jahre alt echtes kritisches Denken, ausreichend, um die Informationen zu filtern, die aus sozialen Medien kommen können. Der Verstand, dessen Entwicklung noch im Gange ist, erkennt nicht richtig, welche Informationen zuverlässig sind und welche nicht.“ Sie bitten Eltern, in einem Alter, in dem dies nicht erlaubt ist, ein eigenes Social-Media-Profil zu eröffnen, und Eltern geben oft nach und stimmen zu.

Vor- und Nachteile sozialer Netzwerke: Gesprächsthemen in der Familie

Wenn Sie Ihren Kindern den Einstieg in die Welt der sozialen Netzwerke ermöglichen, ist es wichtig, sie zu begleiten. «Es ist wichtig, offen über die Risiken des Teilens von Inhalten im Internet zu sprechen und darauf zu achten, dass Sie Ihre Privatsphäre schützen. „Manche sozialen Netzwerke können eine positive Funktion haben, wenn sie bewusst und umsichtig genutzt werden, und sich dies als Eltern einzugestehen, trägt dazu bei, ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis zu ihren Kindern aufzubauen“, fügt der AKP-Präsident hinzu.

Die digitale Dimension ist ein „Ort“, an dem unsere Kinder leben können

Entdeckung, Begleitung, Beispiel sind entscheidende Aspekte für die ersten Schritte in die digitale Dimension. Eine Dimension, die laut den Experten der Carolina Foundation Die Kinder leben als realer Ort und nicht als einfaches Instrument. Ein Ort zum gemeinsamen Erkunden und Kennenlernen, der die außergewöhnlichen Möglichkeiten des Internets erweitert, aber gleichzeitig lernt, Risiken und Gefahren zu erkennen und dann bei Bedarf um Hilfe zu bitten. Genauso wie es in der physischen Welt passiert.

Damit unsere Kinder unabhängig online leben können, müssen wir zunächst die Mauer zwischen real und virtuell niederreißen, die heute keine Bedeutung mehr hat. Zur Konstruktion der viel zitierten „digitalen Staatsbürgerschaft“ gehört auch die Vermittlung allgemein anerkannter Werte, auch und vor allem online.

Dort Carolina-Stiftunggeboren im Gedenken an die vierzehnjährige Carolina Picchio (das erste bekannte italienische Opfer von Cybermobbing in Italien), setzt sich heute für den umfassenden Schutz von Minderjährigen im Internet ein, mit nationalen und internationalen Aktivitäten zur Sensibilisierung, Schulung, Interessenvertretung, Forschung und Notfallmaßnahmen. Aus dem Forschungssektor wurde die Bedeutung von Informationen über digitale Medien und Kinder für die Sorge um die Gesundheit der eigenen Kinder als vorrangig hervorgehoben. Nicht nur im Hinblick auf Heranwachsende, sondern auch zum Schutz von Babys im Hinblick auf den richtigen und bewussten Umgang mit Gerät, die mittlerweile Einzug in den Alltag eines jeden gehalten haben. Die Carolina Foundation hat verschiedene Sensibilisierungs- und Informationstools für Eltern entwickelt, die alle über die Website zugänglich sind Minorionline.com.

iO Donna © ALLE RECHTE VORBEHALTEN



ttn-de-13

Schreibe einen Kommentar