Menschen auf den Dächern ihrer einstürzenden Häuser, stundenlang. Und nachdem das Wasser abgelaufen war: Opfer in den Trümmern, Plünderer, ein Winter in Slums ohne Heizung, Trinkwasser oder Strom. Aber auch: Shops in Containern und Cafés in Zelten, denn das Leben hört, genau wie der Fluss, nie auf. Das Hässlichste und das Schönste, vereint in einer zuvor vergessenen Ardennenstadt: Pepinster, wohl oder übel Symbol der Überschwemmungen vom 14. Juli 2021.
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