In Italien steigen die Zulassungen um 12,8 % und drängen damit auf traditionelle Motoren

In Italien steigen die Zulassungen um 128 und draengen


Die Zulassungen auf dem italienischen Automarkt stiegen im Februar um 12,8 % und stellten damit eine weitere Erholung im Vergleich zu den Volumina vor Corona dar, die jedoch mit einem Anteil von mehr als 17 % der Volumina weiterhin weit entfernt liegen. Was sich positiv auf den Absatz auswirkt, betont Gian Primo Quagliano, Leiter des Centro Studi Promotor, „ist die Entwicklung der seit Januar geltenden Anreize für Autos mit einem CO2-Ausstoß von 61 bis 135 Gramm pro Kilometer, die zugeteilt wurden.“ 120 Millionen sind im Handumdrehen aufgebraucht.

Positiv auf die Mengen wirkte sich auch der Anstieg der Pkw für den Null-Kilometer-Markt aus, darunter ein Großteil der schwieriger am Markt zu platzierenden Elektrofahrzeuge. Der Verkauf vollelektrischer Modelle oder Modelle mit Emissionen von bis zu 20 Gramm pro Kilometer stagniert weiterhin, ein Marktsegment, das vom „Warteeffekt“ im Vergleich zur neuen Familie der von Mimit entwickelten Ecobonuses betroffen ist.

Bei Stellantis nehmen die Zulassungen der wichtigsten Marken zu – Fiat +14,8 %, Peugeot +19,1, Jeep und Citroen rund +4 %, während die Marke Volkswagen mit einem Zulassungsrückgang von 13 % leidet. Audi schneidet gut ab, mit einem Drittel mehr Volumen, und BMW, während Mercedes fast 20 % im Minus liegt. Zu den erwähnenswerten neuen Akteuren zählen die Erfolge von MG, das sein Volumen im Vergleich zu 2023 verdreifacht, und Tesla (+40 %).

Aus der monatlichen Konjunkturumfrage zum Automarkt, die Ende Februar bei Händlern durchgeführt wurde, geht laut Promotor Study Center hervor, dass der Hauptfaktor, der den Automarkt heute bremst, die Unsicherheit darüber ist, welche Art von Auto in diesem Sektor gekauft werden soll Neben dem Kostenfaktor ist auch die von der EU vorangetriebene Stromwende entscheidend.

Für die Marktentwicklung in den kommenden Monaten sind die Händler allerdings mäßig optimistisch: Jeder Dritte rechnet mit steigenden Umsätzen, während 49 % mit einer Stabilität auf dem aktuellen Niveau rechnen und 18 % mit einem Rückgang rechnen. Die positive Saison der Gebrauchtwagenverkäufe setzt sich fort: Im Februar stiegen sie um 15,2 % und im Zweimonatszeitraum Januar-Februar um 16,1 %.



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