Wie wird Remkes‘ nächster Bericht heißen?

Fuer Sprachsensible ist es eine Erleichterung dass Trumps soziales Medium
Sander Donkers

Zwei Jahre nach dem Bericht Nicht alles ist überall möglich Johan Remkes stellte am Mittwoch die langersehnte Nachfolge vor Was ist möglich. Die Landwirtschaftsorganisation LTO teilte umgehend mit, dass die wichtigste als möglich erachtete Maßnahme aus dem Bericht, der Zwangsaufkauf hunderter „Spitzenlader“, „unmöglich und unnötig“ sei. Remkes selbst sagte, er erwarte, dass seine Umsetzung „gelegentlich hier und da“ zu Klagen führen werde, was mir typisch Haager für „ewig“ vorkomme.

Dass der Bericht dennoch von beiden Seiten mäßig positiv aufgenommen wurde, muss also fast Remkes zu verdanken sein. Seine zerknitterte Erscheinung und seine schroffe Ausdrucksweise haben etwas Entwaffnendes. Eine wichtige Eigenschaft, die er beim Präsentieren der Berichte dringend brauchen wird Was hätte sein sollen (2025) und Was vielleicht noch möglich ist, aber den Deich nicht aufhalten wird (2028). Am Ende wird Remkes alles im offenherzigen Schlussstück abschreiben Was zum Teufel!? (2030).



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