Vom Angebotsvergleich bis zum Einzelanbieter, 8 Tipps für alle, die noch nicht auf den freien Gasmarkt umgestiegen sind

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1) Angebote vergleichen

Auf dem freien Markt agieren Hunderte verschiedener Anbieter und die angebotenen Preise können stark variieren. Zunächst ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Unternehmen auf dem freien Markt nur die Möglichkeit haben, die Komponente „Energieaufwand“ zu ändern, ein Punkt, der daher für den Vergleich verschiedener Angebote untereinander von grundlegender Bedeutung ist. Die anderen Posten wie Gebühren und Steuern werden stattdessen von der Behörde festgelegt und sind für alle gleich. Die Nutzung eines Vergleichstools oder die Bitte um Unterstützung durch einen Fachberater können beispielsweise zwei ideale Lösungen sein, um Angebote richtig zu vergleichen und sich bewusst für das Angebot zu entscheiden, das am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.

2) Bewerten Sie den Unterschied zwischen Festpreis und Indexpreis?

Es gibt zwei Arten von Preismechanismen: Festpreise und indexierte Preise. Im ersten Fall ist der Preis der Energiekomponente für einen Zeitraum, in der Regel 12 oder 24 Monate, gesperrt; Im zweiten Fall variiert der Preis jedoch monatlich auf der Grundlage eines Referenzindex, der normalerweise an die Entwicklung der Rohstoffkosten gekoppelt ist. Es gibt absolut keine richtige oder falsche Option, da die Wahl von den Tarifen und der individuellen Risikobereitschaft abhängt: Wenn Sie sich für den Festpreistarif entscheiden, ist es wichtig, die Laufzeit des Angebots im Auge zu behalten, da die Einschränkung endet In diesem Zeitraum wird der Lieferant einen neuen Tarif vorschlagen und es kann nicht garantiert werden, dass dieser günstig ist. Bevor Sie es annehmen, wäre es daher eine gute Idee, das Angebot mit anderen auf dem Markt befindlichen Angeboten zu vergleichen, um die richtige Entscheidung zu treffen.

3) Für jeden Lebensstil gibt es den passenden Tarif

Beim Umgang mit Strom ist es wichtig, auch Ihren Lebensstil und die Zeiten zu berücksichtigen, in denen Sie die meiste Energie verbrauchen; Dies liegt daran, dass es auf dem Markt Zweistundentarife gibt, die zu bestimmten Tageszeiten einen ermäßigten Preis für Energie bieten, und Einstundentarife, bei denen stattdessen ein einziger Preis unabhängig von der Verbrauchszeit gilt. Wie beim Fest- oder Indexpreis gibt es auch in diesem Fall keine absolut bessere Lösung als eine andere: Der Tarif muss auf der Grundlage Ihrer Gewohnheiten und Ihres täglichen Lebens ausgewählt werden. Wenn Sie Zweifel haben, schauen Sie in Ihrer Rechnung nach, zu welchen Tageszeiten Sie am meisten Energie verbrauchen.

4) Behalten Sie den Verbrauch im Auge

Um den Tarif zu finden, der am besten zu Ihren Bedürfnissen passt, ist es wichtig zu verstehen, wie viel Energie Sie zu Hause verbrauchen; Dies lässt sich durch Rückgewinnung des Jahresverbrauchs aus alten Rechnungen verstehen, ausgedrückt in Kilowattstunden für Strom und in SMC für Gas. Dank dieser Daten ist es einfacher, die Einsparungen durch einen Lieferantenwechsel abzuschätzen.

5) Bewerten Sie die Zuverlässigkeit des Lieferanten

Bei der Auswahl eines neuen Anbieters ist es wichtig, sich ausschließlich auf seriöse und zuverlässige Anbieter zu verlassen, da Betrügereien immer wieder passieren können. In einer heiklen Zeit wie der jetzigen ist es kein Zufall, dass sich die Betrugsversuche vervielfacht haben. Die gute Nachricht ist, dass es möglich ist, sich vor Betrügern zu schützen: Der erste und wichtigste Ratschlag ist, niemals zu überstürzen und keine Vorschläge anzunehmen, bevor deren Echtheit überprüft wurde.



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