Udinese geht mit weiteren 2409 Photovoltaikmodulen am Stadion zunehmend in die Zukunft

Udinese geht mit weiteren 2409 Photovoltaikmodulen am Stadion zunehmend in


Die Installation betrifft die Dächer der Kurven und die Blue Badges des Bluenergy-Stadions. Das Ziel des Projekts? Die Energieautonomie des Systems während des Spiels

Francesco Velluzzi

Immer weiter in die Zukunft. Udinese ist in Mailand gelandet und wurde im Hauptquartier der Serie A von Präsident Lorenzo Casini und dem CEO begrüßt. Luigi De Siervo stellt ein Pilotprojekt vor, von dem er hofft, dass es auch für andere Vereine von Nutzen sein wird. „Sport schafft Energie“, so der Titel des von Marina Presello geleiteten Kongresses, dessen Schlussfolgerungen Alberto Felice De Toni, dem Bürgermeister von Udine, der Stadt, die in puncto Lebensqualität an erster Stelle steht, anvertraut wurden.

Innovation

Udinese, das seit 38 Jahren von der Familie Pozzo geleitet wird und seit 29 Jahren in der Serie A spielt, hat sich schon immer durch Innovation hervorgetan. Gianpaolo Pozzo war weitsichtig. Er hatte mit VAR, Torlinientechnologie, experimentiert. Im Juni 2019 beim Finale der U21-Europameisterschaft in Udine, in einem bereits umfassend renovierten Stadion, experimentierte er mit Gesichtserkennung. „Wir waren schon immer Vorreiter“, sagte CEO Francesco Collavino, der seit 26 Jahren im Unternehmen ist. Jetzt gehen wir noch weiter in die Zukunft. „Nachhaltigkeit ist die Basis“, sagte Magda Pozzo. Und mit Bluenergy, das auch dem friaulischen Stadion seinen Namen gibt, wurde eine totale Synergie geschaffen. „Daran glauben wir sehr“, bekräftigten Präsidentin Susanna Curti und CEO Alberta Gervasio.

Juwel der Technik

Dann gingen wir zur technischen Ebene über. Was wird passieren? „Auf den Dächern der Kurven und der Distinti werden 2409 Photovoltaikmodule installiert. Dieses Stadion wird ein Juwel der Technik sein. Dadurch kann der Verein viel Energie sparen. Wir möchten das Nachmittagsspiel in einigen Monaten des Jahres autonom gestalten (aus Fernsehgründen muss das Licht auch nachmittags eingeschaltet sein). Wir haben den Entwurf fertiggestellt, nun beginnen wir mit der Einrichtung der Baustelle. Dann beginnt der Anlagenbau, der die Nutzer nicht besonders beeinträchtigt, und dann erfolgt die Bereitstellung. Es gibt vier Phasen“, erklärte Davide Villa, Generaldirektor der Bluenergy Group. Es handelt sich um ein Projekt, das auch mit dem Polytechnikum Mailand geteilt wird. Im Oktober soll alles fertig sein,





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