Staatsbürgerschaftseinkommen, Anti-List-Checks stehen noch auf dem Papier

Staatsbuergerschaftseinkommen Anti List Checks stehen noch auf dem Papier


Die mit dem Haushaltsgesetz 2022 eingeführte Verschärfung der Kontrollen zur Eindämmung des Phänomens des „schlaueren“ Bürgereinkommens (Rdc) soll nur auf dem Papier bleiben. Zumindest für jetzt. Die Maschine der vorbeugenden Kontrollen wartet noch auf drei wichtige Instrumente: Die Vereinbarung zwischen INPS, den Ministerien für Arbeit und Justiz über den vollständigen Datenaustausch über die kriminelle Situation der Mitglieder der Familieneinheit, die Einkommenszulage erhalten, fehlt. Die Sozialversicherungsanstalt hat die Namen noch nicht an das Justizministerium übermittelt und auch keinen Plan zur Überprüfung der im Ausland gehaltenen Vermögenswerte der Empfänger des Rdc erstellt.

Die im Haushaltsgesetz für 2022 vorgesehene Instrumentierung, um einen qualitativen Sprung in Sachen Kontrollen zu machen, ist also noch nicht einsatzbereit. Beginnen wir mit der Vereinbarung zwischen INPS, den Ministerien für Arbeit und Justiz über den vollständigen Datenaustausch über die kriminelle Situation der Mitglieder der Familieneinheit, die Einkommenszulagen beziehen: für Ende März erwartet, sie wurde noch nicht unterzeichnet.
Ohne die Vereinbarung kommunizieren die Datenbanken der drei Organisationen weiterhin nicht miteinander, was „ticked“ zu einem wichtigen Instrument zur Verhinderung von Missbrauch macht.

Die Verbrechen, für die es vom Rdc ausgeschlossen wird

In diesem Zusammenhang sollte daran erinnert werden, dass der Antragsteller auf Einbürgerungseinkommen keiner persönlichen Vorsichtsmaßnahme unterzogen werden darf, die auch nach Bestätigung der Festnahme oder Inhaftierung oder nach Erhalt rechtskräftiger Verurteilungen in den zehn Jahren vor dem Antrag ergangen ist, z bestimmte Verbrechen. Dies ist im Gesetz über Staatsbürgerschaftseinkommen von 2019 vorgesehen, das Bürgern, die wegen bestimmter als besonders schwerwiegend eingestufter Straftaten rechtskräftig verurteilt oder einer vorsorglichen Maßnahme unterzogen wurden, das Recht auf Erhalt der Beihilfe verweigert. Die Liste umfasst Anschläge für terroristische Zwecke, mafiaähnliche Vereinigungen, Massaker, aber auch für diejenigen, die wegen schweren Betrugs zur Erlangung öffentlicher Gelder, Angriffe auf Verfassungsorgane oder regionale Versammlungen verurteilt wurden. Das Manöver von 2022 hat also die Kriminalitätshypothesen erweitert, in Bezug auf die der Widerruf der Leistung ausgelöst wird (Reduzierung zur Sklaverei, Herbeiführung zur Kinderprostitution, Organhandel).

Noch keine Liste zur Überprüfung von verurteilten Personen

Aber auch auf ein anderes wichtiges Instrument kann sich die präventive Kontrollmaschine nicht verlassen. Auch hier legte das Haushaltsgesetz 2022 bis zur Unterzeichnung der Vereinbarung über den vollständigen Datenaustausch die Frist bis zum 31. März für die Übermittlung der Liste der Begünstigten des Rdc durch INPS an das Justizministerium fest, um die Personen zu überprüfen, die bereits mit einem rechtskräftigen Urteil für weniger als zehn Jahre verurteilt sind, für diejenigen Straftaten, die den Widerruf des wahrgenommenen Rdc oder die Ablehnung des Antrags auf Zugang zur Leistung auslösen. Danach wird erwartet, dass das Justizministerium die Ergebnisse der Überprüfung innerhalb von sechzig Tagen nach Erhalt der erforderlichen Liste an INPS übermittelt.

Die Empfänger der Einkommenszulage sind 2,4 Millionen

Aber auch in diesem Fall hat das Verfahren noch nicht begonnen. INPS erklärt, dass Gespräche mit dem Justizministerium zur Definition von Verfahrensabläufen laufen, die komplex sind und in Bezug auf die gesamte Zielgruppe der Empfänger selektiv sein müssen. Laut dem jüngsten INPS-Bericht gab es im Februar 1,1 Millionen empfangende Haushalte mit 2,44 Millionen beteiligten Personen. Der bundesweit gezahlte Durchschnittsbetrag beträgt 583 Euro (609 Euro für das Bürgereinkommen und 311 Euro für die Bürgerrente). Der durchschnittliche Betrag variiert stark mit der Anzahl der Familienmitglieder und reicht von mindestens 473 € für Einpersonenhaushalte bis maximal 763 € für Familien mit fünf Mitgliedern.



ttn-de-11

Schreibe einen Kommentar