Skorpion, die Malerin Marie Laurencin erlebte die goldenen 20er Jahre. Guillaume Apollinaire definierte sie so: „Sie ist fröhlich, sie ist gut, sie ist spirituell und sie ist sehr talentiert.“ Sie ist meine Frau“

Skorpion die Malerin Marie Laurencin erlebte die goldenen 20er Jahre


„UND fröhlich, sie ist gut, sie ist spirituell und sie ist sehr talentiert. Sie ist meine Frau. Die Worte von Guillaume Apollinaire sind besser als jede Biografie. Marie Laurencin war eine Skorpionmalerin, die dank der Helligkeit ihres Aszendenten Schütze die düstere Erotik ihres Sternzeichens beleuchten konnte.

Marie Laurencin wurde am 31. Oktober 1883 geboren. (Alamy / IPA)

Melania Mazzucco hat es in ihrem Buch erzählt Selbstporträt Frauen in der Kunst gewidmet. Als Tochter einer Stickerin und eines Stellvertreters, der sie nicht erkannte, milderte Marie die Verführung ihres Mondes im Skorpion mit den Pastelltönen unerwarteter Freude. Jupiter in Konjunktion mit Mars im Löwen offenbart den Ehrgeiz, den Merkur in der Waage im Haus des Erfolgs moduliert und der entschlossen ist, sich in einer von Machismo durchdrungenen Welt zu behaupten. Und das gelingt ihr, indem sie in ihren Gemälden Freude und die Sinnlichkeit der Jugend mit einem so modernen Flair vermittelt, dass Cocteau sie selbst „die Gazelle“ nannte.

Uranus im akribischen Zeichen der Jungfrau weckte in ihr den Wunsch zu lernen und begann als akribische Porzellanmalerin an der École de Sèvres. Die Sonne im Skorpion im Haus der sozialen Beziehungen erleichtert den Kontakt zu Braque und Picasso. Henry Roché, verführt von ihrer malerischen Anmut, wird ihr Liebhaber. Marie ist eine freie Frau und offenbart ihr wahres Wesen durch die Malerei Les biches, Die Kitze. Ein Salto aus Sinnlichkeit und erotischer Subtilität, der das Wunder des Seins in der Welt stoppen kann.

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