Mailand, Faktor Italien: Berardi bleibt ein Tor. Und Scamacca…

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Blaue Verstärkung wird für die Champions-Liste benötigt: Der Sassuolo-Flügelspieler mag Pioli, kostet aber 30 Millionen, der Mittelstürmer ist die Alternative zu Origi

Nennen wir es den Italien-Faktor. In Mailands Strategie steckt eine Besessenheit: die Ziele der Listen für die Serie A und für die Champions League zu respektieren. Von den 25, die in den beiden Wettbewerben antreten können, müssen 4 einen italienischen Pass haben, während die anderen 4 eine lokale Ausbildung haben müssen. Jüngste Veröffentlichungen haben diese Schwelle eingedrückt. Deshalb kommt in den Verhandlungen zwischen Maldini und Massara immer wieder der Refrain: „Wenn wir einen Ausländer nehmen, dann müssen wir zum Binnenmarkt gehen“. Nehmen wir ein Beispiel für überzeugende Aktualität.

Der Dialog für den belgischen Mittelstürmer Divock Origi geht schnell voran: Es gibt einen technischen Vorteil (hohes Maß an Erfahrung) und eine offensichtliche wirtschaftliche Einsparung, da der Stürmer von Livepool ablösefrei kommen kann. Auf der anderen Seite der Skala steht Gianluca Scamacca, der Mittelstürmer von Sassuolo, der auf rund vierzig Millionen geschätzt wird. Auf den ersten Blick gibt es kein Match: Der Belgier wird natürlich aus finanziellen Gründen bevorzugt. Dennoch blickt Milan für die Zukunft der Nationalmannschaft weiterhin auf den römischen Mittelstürmer, den auch Roberto Mancini so sehr schätzt.

Berardi fühlen

Dieselben Bewertungen gelten natürlich auch für die Rolle des Flügelstürmers. Der Dialog mit Brügge geht für den Flügelstürmer Noa Lang weiter, und andererseits ist die Liebe zu Domenico Berardi, Leuchtturm von Sassuolo, nie verblasst. Bereits im vergangenen Sommer hatte ihn Stefano Pioli ganz oben auf seine Liste gesetzt, dann wandte sich das Unternehmen den deutlich günstigeren brasilianischen Messias zu. Außerdem leihweise mit Rücknahmerecht von Crotone. Der Rechtsausleger aus Sassuolo wiederholte eine weitere hervorragende Saison und zufälligerweise ist das Gefühl wieder in Mode. Das Problem könnte jedoch wieder einmal der Preis sein, so der CEO neroverde Giovanni Carnevali teilt es mindestens 30 Millionen, nicht die 15 in den Köpfen der Rossoneri-Manager. 3

Dieses Spiel muss noch ausgetragen werden, obwohl die Teams der Premier League um den Torschützen der Emilianer buhlen. Eines ist sicher, in via Aldo Rossi wissen sie sehr gut, wie man mit finanziellen Ressourcen umgeht: kein Kopfball. Sicherlich bleibt Berardis Kandidatur maßgeblich für seine erstklassigen technischen Qualifikationen. Aber wenn er nicht der Auserwählte wäre, gibt es die Idee, dass bei den nächsten Rossoneri-Umzügen immer noch Spieler aus unserer Heimat dabei sein werden.

Alchimie

Aus dieser Sicht steigen beispielsweise die Kurse von Alessandro Florenzi, der jetzt aus Rom ausgeliehen ist. Nichts könnte einfacher sein, als von außen eingelöst zu werden, auch weil zwischenzeitlich Alessio Romagnoli raus ist, bei dem eine Vertragsverlängerung immer schwieriger wird. Dann ist es wahr, dass die Rückkehr von Tommaso Pobega von Turin zur Basis mehr als offensichtlich erscheint, aber es wird wichtig sein zu verstehen, wer Kessies Platz im Mittelfeld einnehmen wird. Es ist eine Alchemie, die noch ausgeglichen werden muss, aber wir können sicher sein, dass andere Kandidaten, die in unserem Fußball aufgewachsen sind, in den obersten Stockwerken des Rossoneri-Klubs bewertet werden.



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