Lukaku und Inter haben eine Einigung mit Chelsea erzielt. Doch der Staatsanwalt braucht jetzt Zeit. Juventus im Hintergrund

Inter mit Paramount Nike und eBay ist ein Trikot im

Aus dem Verkauf von Onana für 50 Millionen an United, der Ankündigung morgen, den Mitteln für den Kauf des Belgiers von den Blues. Im Hintergrund die Wendungen, die Ledure, der Anwalt des Angreifers, in Romelus Management nicht neu erlebt

Philip Conticello

Einen Schritt vor dem Ende der Telenovela Lukaku fehlt plötzlich ein Stück. Inter hat praktisch eine Einigung mit Manchester United für den Verkauf von André Onana gefunden: über 50 Millionen mit Boni, Vertragsabschluss und Ankündigung morgen. Gleichzeitig hat Inter dank der durch den Abgang des Torwarts erzielten Finanzmittel auch eine Vereinbarung mit Chelsea getroffen, um Romelu nach Hause zu holen: 35 Millionen ist der Betrag, zu dem die Blues Ja gesagt haben. Beschlossene Sache? Nein, weil ein Teil von Lukakus Gefolge nicht auffindbar ist, braucht es Zeit, und so fehlt im schönsten Moment das Ok des Spielers. Kurz gesagt, weder Chelsea noch Inter sind in der Lage, Kontakt zu dem Mann aufzunehmen, dem der Belgier die Führung dieser Verhandlungen anvertraut hat, dem umstrittenen belgischen Anwalt Sebastien Ledure. Unter anderem ist der Mann nichts Neues an rücksichtslosen Wendungen in seiner Karriere. Letztes Jahr arbeitete er daran, Lukaku auf Leihbasis zurück nach Mailand zu holen, und jetzt gibt es noch einen weiteren Trick: Er brach nicht nur die Allianz mit dem Nerazzurri-Klub, sondern trennte auch sein Schicksal von Roc Nation, der amerikanischen Agentur, die den Stürmer selbst verwaltet und bereit ist, seine Vermittlungsaufgabe im Deal in völliger Unabhängigkeit zu erfüllen.

Und nun?

Abgesehen von dem möglichen Einfluss von Ledure auf den Spieler verzögert sich die neue Umarmung zwischen Romelu und Inter vorübergehend. Schließlich hat der Anwalt in den letzten Wochen viel hinter den Kulissen gearbeitet, den Spieler zunächst Milan angeboten und dann mit Juve geflirtet. Die Bianconeri wären bereit, einen ähnlichen Betrag wie Inter für den Spieler auszugeben, allerdings erst nach dem möglichen Verkauf von Vlahovic, der nicht sehr naheliegend ist. Bei diesem Deal ist der Zeitfaktor entscheidend, denn niemand – weder Chelsea, noch Inter, noch Lukaku selbst – kann ewig warten. Letztlich liegt es also an Romelu, die endgültige Entscheidung über sein Schicksal zu treffen: Es liegt an ihm, zu entscheiden, ob er den Bluts- und Liebespakt mit dem Inter-Volk einhält oder woanders ein neues Abenteuer sucht.





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