London ist auch im Rennen um den Börsengang des chinesischen Modegiganten Shein

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Der chinesische Mode-Onlineshop Shein erwägt, seinen geplanten Börsengang von den USA nach Großbritannien zu verlegen. Das sagen verschiedene Medien.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg ist London ins Spiel gekommen, weil viele Hindernisse für den geplanten Börsengang in New York entstehen würden. Shein soll Ende November 2023 einen Antrag bei den US-Aufsichtsbehörden eingereicht haben. Die USA würden immer noch bevorzugt.

Nach Angaben des britischen Senders Sky News hat der britische Finanzminister Jeremy Hunt mit dem Vorstandsvorsitzenden von Shein, Donald Tang, über einen möglichen Börsengang in London gesprochen. Sollte ein Börsengang zustande kommen, könnte es sich nach dem des Rohstoffriesen Glencore um den zweitgrößten Börsengang aller Zeiten im Vereinigten Königreich handeln.

Auch ein Börsengang in Singapur oder Hongkong wäre möglich, wenn die amerikanischen Pläne nicht umgesetzt werden.

Shein wurde 2008 in China gegründet und hat derzeit seinen Sitz in Singapur. Das Unternehmen ist zu einem der Symbole für billige Mode geworden. Aber es steht nicht außer Diskussion. Aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen in seinen Partnerfabriken und der geringen Qualität seiner Kleidung steht das Unternehmen bereits in der Kritik.



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