Indien beschlagnahmt Konten des chinesischen Unternehmens Xiaomi in Höhe von 725 Millionen US-Dollar

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Indien hat 725 Millionen US-Dollar auf indischen Bankkonten des chinesischen Smartphone-Herstellers Xiaomi beschlagnahmt. Das Land wirft dem Unternehmen vor, unter dem Deckmantel von Lizenzgebühren illegal Geld ins Ausland zu überweisen. Das teilten die indischen Behörden am Samstag mit.

Die indische Ermittlungsbehörde für Finanzkriminalität leitete im Februar eine Untersuchung ein, nachdem festgestellt wurde, dass die indische Niederlassung von Xiaomi Geld an drei ausländische Unternehmen überwiesen hatte.

Riesige Summen seien unter dem Deckmantel von Lizenzgebühren auf Anfrage der chinesischen Muttergesellschaft überwiesen worden, teilte die Agentur in einer Pressemitteilung mit. Xiaomi hat noch nicht auf die Nachricht reagiert.

Bereits im Dezember wurden Xiaomi-Häuser in Indien sowie andere chinesische Smartphone-Hersteller, darunter Huawei, wegen Vorwürfen der Steuerhinterziehung durchsucht.

Die Beziehungen zwischen Neu-Delhi und Peking sind auf einem historischen Tiefstand, seit es 2020 zu tödlichen Zusammenstößen zwischen Soldaten beider Länder an der umstrittenen Grenze im Himalaya kam.

Der indische Innenminister verbot daraufhin Hunderte chinesische Apps, darunter auch die der beliebten Plattform TikTok.

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