Hohe Preise, Regierung im Feld gegen Spekulationen: So geht’s

Hohe Preise Regierung im Feld gegen Spekulationen So gehts


Die hohen Preise, die für Lebensmittel charakteristisch sind, wurden von der Regierung unter die Lupe genommen. Die Erhöhung der Preislisten ist nicht durch die Rohstoffpreise gerechtfertigt, die sich stattdessen in letzter Zeit verlangsamt haben. Nach dem Ausbruch des Ukraine-Konflikts sind auch die Energiekosten wieder unter das Vorhalteniveau zurückgekehrt. Sobald eine Überwachung des Marktes begonnen hat, beschließt die Exekutive einzugreifen. Teppichkontrollen der Finanzpolizei könnten ausgelöst werden. Das Ziel wäre, diejenigen zu finden, die auf den Endpreis spekulieren, wie es bei der Erhöhung der Benzinkosten der Fall war.

Kartellrecht im Bereich zur Identifizierung unlauterer Geschäftspraktiken

Gleichzeitig kann ein Eingreifen des Kartellamts nicht ausgeschlossen werden, nachdem Codacons bei der Wettbewerbsbehörde eine Beschwerde eingereicht und diese aufgefordert hatte, mögliche Verstöße gegen die Leistung der Einzelhandelspreislisten dieses Produkts festzustellen, beginnend mit unlauteren Geschäftspraktiken.

Pasta explodiert, Alarmkommission einberufen

Immer teurere Nudeln sind der erste Testfall für die Rapid Price Alert Commission. Die im März mit der Umsetzung des Transparenzdekrets in ein Gesetz eingesetzte Kommission tagt erstmals am 11. Mai im Palazzo Piacentini. Der Minister für Unternehmen und Made in Italy, Adolfo Urso, hat Herrn Price, Benedetto Mineo, das Mandat erteilt, die Kommission einzuberufen, die sich aus Vertretern der Verwaltungen, der zuständigen Behörden und der Handels- und Verbraucherverbände zusammensetzt. Der Preis für Teigwaren, so das Ministerium, verzeichnete im März einen Anstieg von 17,5 % gegenüber dem Vorjahr in einem Kontext, der durch den Rückgang des Rohstoffpreises und die variable Dynamik der Energiekosten und anderer Faktoren gekennzeichnet war Produktion.

Italiener konsumieren weniger, geben aber mehr aus

Istat: Das Wachstum der Lebensmittelpreise verlangsamt sich im April

Nach vorläufigen Schätzungen von Istat verlangsamten sich die Lebensmittelpreise im April 2023 insgesamt (von +12,9 % auf +12,3 %; +0,7 % Wirtschaftslage), was sowohl auf die Preise für verarbeitete Lebensmittel (die von + 15,3 % auf +14,7 %; +1,1 % auf Monatsbasis) und der Preise für unverarbeitete Lebensmittel (von +9,1 % auf +8,4 % %; +0,2 % im März). Insbesondere für das letztgenannte Aggregat wirkt sich der Rückgang der Preise für frisches oder gekühltes Gemüse außer Kartoffeln aus (von +9,0 % auf +7,6 %; -1,7 % die Wirtschaftslage), der nur teilweise durch die Beschleunigung der Preise für frisches oder gekühltes Obst (von +5,2 % auf +7,6 %; +1,3 % im März).

Gegen hohe Mieten 14.000 Studentenbetten

Was die hohen Mieten betrifft, die die Studierenden hart treffen, so hat das Hochschulministerium, das bereits 8.581 zusätzliche Bettenplätze geschaffen hat, davon 7.524 vergeben, mit den Mitteln des Haushaltsgesetzes und des Pnrr künftig 14.000 neue Betten zugesagt. Was den Pnrr betrifft, sieht der Plan 960 Millionen Euro für die Schaffung von 60.000 neuen Betten bis zum 30. Juni 2026 vor.



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