Hier ist die offizielle Pressemitteilung von Juventus Turin zum Rücktritt des Vorstands

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Der Vorstand von Juventus Football Club SpA (das „Unternehmen“ oder „Juventus“), der heute unter dem Vorsitz von Andrea Agnelli zusammentrat, holte neue Rechts- und Rechnungslegungsgutachten von den unabhängigen Experten ein, die ernannt wurden, um die von Consob hervorgehobenen kritischen Punkte zu bewerten der Kunst. 154-ter TUF zum Jahresabschluss der Gesellschaft zum 30. Juni 2021 prüfte sie erneut die Streitigkeiten der Staatsanwaltschaft beim Gericht Turin, die von Consob festgestellten Mängel und kritischen Punkte sowie die von Deloitte & Touche SpA vorgebrachten Feststellungen, Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft von Juventus.

In Bezug auf die kritischen Punkte im Zusammenhang mit den in den Geschäftsjahren 2019/2020 und 2020/2021 durchgeführten sogenannten „Gehaltsmanövern“ stellte der Verwaltungsrat fest, dass es sich um komplexe Profile in Bezug auf Bewertungselemente handelt, die hinsichtlich der unterschiedlichen Interpretationen anfällig sind geltende Rechnungslegung und hat mögliche alternative Behandlungen sorgfältig geprüft. Als Ergebnis dieser Gesamtanalysen und -bewertungen hat die Gesellschaft, obwohl die angewandte Bilanzierungsmethode innerhalb der nach den geltenden Rechnungslegungsstandards zulässigen liegt, für einen vorsichtigeren Ansatz: – zunächst beschlossen, die Schätzung der Wahrscheinlichkeit nach oben zu korrigieren der Verbleibsbedingungen im Kader für jene Spieler, die im Zweijahreszeitraum 2019/20-2020/21 auf einen Teil ihres Gehalts verzichtet haben und mit denen nachträglich Gehaltsintegrationen oder „Treueprämien“ abgeschlossen wurden (jeweils im Juli/August 2020 zum ersten sogenannten „Gehaltsmanöver“ und im September 2021 zum zweiten sogenannten „Gehaltsmanöver“); – auf Basis der vorgenannten Möglichkeit legitimer alternativer Abrechnungsmethoden, zeitanteilig bewertet die Entgelte für die Lohnzuschläge Juli/August 2020 (für das erste sog. „Gehaltsmanöver“) und die so- genannte „Treuebonus“ vom September 2021 (für das zweite sogenannte „Gehaltsmanöver“) ab dem von unabhängigen Experten hypothetisierten fernsten Eintrittsdatum einer sogenannten „konstruktiven Verpflichtung“ (und damit jeweils ab Juni 2020 bzw Mai 2021). Diese Revisionen von Schätzungen und Annahmen führen daher zu Anpassungen der Gebührenschätzungen per Ende Juni 2020, Ende Juni 2021 und Ende Juni 2022 aufgrund der im Juli/August 2020 unterzeichneten Gehaltszuschüsse und der „Treueboni“. “ unterzeichnet im September 2021, die eine zeitanteilige Abgrenzung gemäß dem sogenannten „geradlinigen Ansatz“ (einer der von den Rechnungslegungsstandards zugelassenen Ansätze) vorsieht, jeweils ab Juni 2020 und Mai 2021; die Auswirkungen dieser Anpassungen auf die Cashflows und die Nettofinanzschulden sowohl für Vorjahre als auch für das gerade abgelaufene und für zukünftige Jahre sind im Wesentlichen gleich null und für das Eigenkapital zum 30. Juni 2022 nicht wesentlich. Die bilanziellen Auswirkungen der oben, wird sich in einem neuen Entwurf des Abschlusses und in einem neuen Konzernabschluss zum 30. Juni 2022 widerspiegeln, der auf einer bevorstehenden Vorstandssitzung geprüft und genehmigt, dem Markt gemäß dem Gesetz offengelegt und der Hauptversammlung vorgelegt wird bereits für den 27. Dezember 2022 einberufen.

Der Verwaltungsrat genehmigte daher einstimmig die von der Consob gemäss Art. 114, Absatz 5 des TUF, verfügbar über das System zur Verbreitung vorgeschriebener Informationen „1Info“ (www.1info.it) und auf der Website der Gesellschaft (www.juventus.com), in der Rubrik „Investoren“. Die Direktoren haben auch die internen Funktionen des Unternehmens, insbesondere im Hinblick auf die Tätigkeit des Sportbereichs, aufgefordert, die Analysen abzuschließen und so schnell wie möglich mit der Umsetzung des bereits begonnenen Prozesses der weiteren Umsetzung und Verbesserung der Verfahren und der internen fortzufahren Kontrollen, um zum Prozess der Stärkung der Rechnungslegungspraktiken beizutragen, die darauf abzielen, die Vermögenswerte und Operationen des Unternehmens zu messen und zu bilanzieren. In Anbetracht der vorstehenden Erwägungen hat der Vorstand zur Stärkung des Managements der Gesellschaft beschlossen, dott. Maurice Scanavino. Dieser Pressemitteilung beigefügt ist der Lebenslauf von Dr. Scanavino. Darüber hinaus haben die Mitglieder des Board of Directors angesichts der zentralen Bedeutung und Relevanz der anhängigen rechtlichen und technischen Rechnungslegungsfragen es im besten gesellschaftlichen Interesse erachtet, Juventus die Einsetzung eines neuen Board of Directors zu empfehlen, um diese Probleme anzugehen. Zu diesem Zweck, auf Vorschlag des Vorsitzenden Andrea Agnelli und um der Generalversammlung den Beschluss über die Neubesetzung des Verwaltungsrats so bald wie möglich zu unterbreiten, alle an der Generalversammlung anwesenden Mitglieder des Verwaltungsrats erklärten, dass sie ihr Amt niederlegten. Aus den gleichen Gründen hielt es jeder der drei Direktoren mit Stimmrechtsvertretern (der Vorsitzende Andrea Agnelli, der stellvertretende Vorsitzende Pavel Nedved und der Chief Executive Officer Maurizio Arrivabene) für angemessen, die dem Vorstand übertragenen Befugnisse zu übertragen. Der Verwaltungsrat hat jedoch Maurizio Arrivabene gebeten, die Position des Chief Executive Officer beizubehalten. Aufgrund des Vorstehenden hat die Mehrheit der amtierenden Verwaltungsratsmitglieder aufgehört zu existieren, und daher muss der Verwaltungsrat gemäß Gesetz und Satzung als beendet betrachtet werden. Der Verwaltungsrat wird seine Tätigkeit im Rahmen der Prorogatio-Regelung bis zur Hauptversammlung fortsetzen, die für den 18. Januar 2023 zur Ernennung des neuen Verwaltungsrats einberufen wurde (mit Ausnahme der Direktorin Daniela Marilungo, die mit einer separaten Erklärung zurückgetreten ist; siehe unten für weitere Informationen)1. Juventus wird weiterhin mit den Aufsichts- und Branchenbehörden zusammenarbeiten und kooperieren, unbeschadet des Schutzes seiner Rechte in Bezug auf Streitigkeiten, die von Consob und der Staatsanwaltschaft gegen die Jahresabschlüsse und Pressemitteilungen des Unternehmens vorgebracht werden.

Gemäß Artikel IA.2.6.7 der Anweisungen zur Regulierung der von Borsa Italiana SpA organisierten und verwalteten Märkte ist Folgendes zu beachten: – In Bezug auf den Rücktritt von Daniela Marilungo bekleidete sie die Position eines nicht geschäftsführenden Direktors und unabhängiges Mitglied der Gesellschaft sowie Mitglied des „Control and Risk Committee“ und des „ESG Committee“ von Juventus. Dr. Marilungo begründete ihren Rücktritt mit der Unmöglichkeit, ihr Mandat mit der gebotenen Gelassenheit und Unabhängigkeit auszuüben, auch, aber nicht nur, weil sie glaubte, nicht in die Lage versetzt worden zu sein, umfassend „informiert“ handeln zu können. Umgang mit Problemen von gewisser Komplexität. Das Board of Directors hat die Kommentare von Dr. Marilungo zur Kenntnis genommen und ihnen nicht zugestimmt. Nichtsdestotrotz dankt der Vorstand Frau Marilungo für ihre sieben Jahre bei Juventus; – Auf der Grundlage der Mitteilungen an das Unternehmen und die Öffentlichkeit halten weder Frau Marilungo noch die anderen Direktoren irgendwelche Juventus-Aktien, mit Ausnahme von Andrea Agnelli, die derzeit keine Aktien hält. 96711 Juventus-Aktien; Direktor Giorgio Tacchia wurde als Ersatz für Daniela Marilungo zum Mitglied des „Control and Risk Committee“ ernannt. Basierend auf den Mitteilungen an das Unternehmen hat Dr. Scanavino hält bis heute keine Juventus-Aktien.



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