Growing Up Agency bewertet Problemkrippen neu, vermutlich noch Schließungen: „Wir stehen vor einem riesigen Berg an Arbeit“

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Die Agentur Growing Up beschäftigt sich intensiv mit einer Neubewertung der Problemakten im Bereich der Kinderbetreuung. Das sagte der amtierende Generaldirektor von Growing Up Bruno Vanobbergen heute Abend im flämischen Parlament. Im Mittelpunkt steht dabei laut Vanobbergen das Vorsorgeprinzip. Er erwartet, dass in den kommenden Tagen und Wochen weitere Aussetzungen und Annullierungen von Genehmigungen folgen werden. Es ist wichtig, dass Eltern strukturierte Unterstützung erhalten.

In der vergangenen Woche tauchten erneut Geschichten über Misshandlungen in verschiedenen Kinderkrippen auf. Erst gestern hat die Agentur Growing Up beschlossen, auch die anderen Filialen der zuvor diskreditierten Mippie und Moppie in Keerbergen zu suspendieren. Letzte Woche hat Katrien Verhegge, die Top-Frau der Agentur Growing Up, ihr Mandat niedergelegt, weil sie und ihre Agentur erneut im Auge des Sturms standen.

Neue Vorführung

Im Wohlfahrtsausschuss des flämischen Parlaments haben die Abgeordneten heute eine Reihe von Fragen an Wohlfahrtsministerin Hilde Crevits (CD&V) und an den amtierenden Generalverwalter der Agentur Growing up, Bruno Vanobbergen, gerichtet. Zentrale und immer wiederkehrende Frage: Wie sicher ist die Sicherheit in den sogenannten „Problemkrippen“ und braucht es keine neuen Screenings? „Das Parlament hat ein Recht auf eine Antwort“, stimmte Minister Crevits zu.

Laut Bruno Vanobbergen arbeitet seine Agentur voll und ganz daran, die sogenannten Problemakten oder historischen Akten „auszuwerten und neu zu bewerten“. „Da stehen wir vor einem riesigen Berg an Arbeit“, sagte er. Laut Vanobbergen basiert diese Übung auf dem Vorsorgeprinzip, „wobei der Schutz der Unversehrtheit kleiner Kinder im Mittelpunkt steht“.

„Beschlossen“

Laut Vanobbergen kann die Neubewertung von Akten zu verschiedenen Optionen führen, die von einer Aussetzung oder Annullierung bis hin zu einer beabsichtigten Aussetzung oder Annullierung oder einem Besuch der Gesundheitsinspektion reichen. „Sobald wir feststellen, dass wir mit einer Suspendierung oder Suspendierung fortfahren müssen, tun wir dies dokumentiert, aber entschieden“, sagt Vanobbergen.

Unterstützung für Eltern

Der CEO von Growing Up erwartet, dass in den kommenden Tagen und Wochen aufgrund der laufenden Übung weitere Entscheidungen getroffen werden. Ziel ist es, sowohl den Eltern als auch den lokalen Behörden die notwendige Unterstützung zu bieten. Eltern erhalten zum Beispiel sofort eine Erklärung, wenn ihre Kinderbetreuungsinitiative geschlossen wird, und sie erhalten auch sofort die Kontaktdaten verfügbarer Psychopädagogen.

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