Gesundheitswesen, der Bertolaso-Plan kommt. Eine Kürzung der Notaufnahmen ist in Sicht

Gesundheitswesen der Bertolaso Plan kommt Eine Kuerzung der Notaufnahmen ist in


Der Sozial- und Gesundheitsplan der Region Lombardei für die nächsten fünf Jahre ist fertig und unterzeichnet vonSozialrat Guido Bertolaso. Ein etwa 60 Seiten umfassendes Dokument, das allgemein beschreibt, wie das neue regionale Gesundheitssystem aussehen wird (ca 17 Milliarden an Ressourcen), soll zu Kontroversen innerhalb der Parteien – sowohl der Mehrheits- als auch der Oppositionsparteien – führen, die in den kommenden Wochen versuchen werden, Änderungen herbeizuführen. In der Zwischenzeit wird heute eine Diskussion hinter verschlossenen Türen mit Interessenvertretern erwartet, von der Pharma- und Forschungswelt bis hin zur reinen Gesundheitswelt und Berufsverbänden.

Hier sind die kritischsten Punkte. Zu den zartesten Noten gehört die von Wartelisten, dem ein kurzer Absatz vorbehalten ist. Es wird nicht erwähnt, wie diese durch neue regionale Ressourcen reduziert werden können oder wann und wie eine einheitliche digitale Agenda mit einem einzigen Contact Center – dem sogenannten Regional Cup – geschaffen wird, sondern es wird betont, wie sich Doppelbuchungen durch Patienten stauen die Listen warten. Es gibt Leute, die sich in mehrere Listen eintragen lassen – wahrscheinlich aus Angst, nicht sofort bestimmte Antworten zu haben –, die Reservierung dann aber nicht stornieren, da sie nicht mehr benötigt wird. Der Plan unterstreicht, dass sich dies im Jahr 2022 auf die Listen um 25 % ausgewirkt hat. Für Bertolaso, a Sanktion für Bürger, die sich an solchen Verhaltensweisen beteiligen. Apropos Wartelisten: 80 % der Leistungen würden innerhalb der Schwellenwerte erbracht, in der Dermatologie und Augenheilkunde seien die Zeiten jedoch noch zu lang.

Ein weiteres heikles Element. In dem Kapitel gewidmetNotfall – Dringlichkeitwir reden über „Rationalisierung der Notaufnahmenetzwerke Stärkung der Rolle der einzelnen Struktur innerhalb eines qualifizierten Krankenhausnetzwerks.“ Ein Satz, der eindeutig auf eine Abkehr von den kleineren PSs zugunsten der bekannteren hindeutet. Man erinnert sich auch an die Investitionen für den Bau neuer Strukturen: das neue Krankenhaus in Busto Arsizio und Gallarate; die neue Mailänder Poliklinik (die sich die Struktur aus eigenen Immobilienfonds finanziert) und die Sanierung des Kinderkrankenhauses Buzzi in Mailand.

Auch das Thema Prävention wurde angesprochen: mehr Sicherheit am Arbeitsplatz, mehr Sport, flächendeckende Impfung, angemessener Lebensstil. Bei den Beratungsstellen ist von einer „Zugangsförderung“ die Rede, die vor allem ihre Tätigkeit zur „Erziehungshilfe“ fördern soll.

Wir sprechen erneut über die Betreuung des Patienten durch Allgemeinärzte und die damit verbundene Notwendigkeit einer stärkeren Präsenz vor Ort. Die Beziehung zwischen öffentlich und privat fehlt in dem Dokument jedoch weitgehend. An diesem Punkt könnte der Plan in der Wohlfahrtskommission durch eine Reihe von Anhörungen überprüft werden, die darauf abzielen, den Text zu bereichern; oder es könnte das ordentliche Verfahren im Regionalrat durchlaufen, wo es einer Reihe von Änderungen unterzogen werden könnte.



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