Flandern wird vom Staatsrat wegen der Verschiebung der Flugrouten abgewiesen

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Die neue Technologie sei Anfang Oktober aktiviert worden, um einer europäischen Verpflichtung nachzukommen, erklärte Bundesmobilitätsminister Georges Gilkinet (Ecolo) zuvor. Die Flämische Region lehnt das System jedoch ab, da die neue Navigationstechnologie zu einer Verschiebung bestimmter Flugrouten vom und zum Flughafen Brüssel führen würde und daher mehr Flugzeuge über den Flämischen Rand fliegen würden.

Die flämische Regierung berief sich auf einen Interessenkonflikt und wandte sich an das erstinstanzliche Gericht in Brüssel und den Staatsrat. Dieser entschied am Dienstag und erklärte den Antrag auf Aussetzung bei äußerster Dringlichkeit seitens Flanderns für unzulässig.

Der Staatsrat stellte unter anderem fest, dass die Beschwerden nicht ausführlich genug dargelegt worden seien. Darüber hinaus seien bereits in den Jahren 2018 und 2019 Tests mit dem neuen System durchgeführt worden, und Flandern habe sich zu diesem Zeitpunkt nicht dazu geäußert, heißt es in dem Urteil.



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