BB. Jim, Grendizer, Superman, Batman, der unglaubliche Hulk. Sind die Spielzeug aus den 1970er und 1980er Jahren, das Federico Ghiso, ein Werbetreibender, in seinem Schlafzimmer hatte. Und dass er vor etwa zwanzig Jahren aus Leidenschaft wieder zu kaufen begann. Ihnen, ihren Geschichten und den Geschichten derjenigen, die sie sammeln, hat er ein Buch gewidmet, Spielzeugsteller (kann auf der Website gekauft werden), was jedoch, wie er sofort erklärt, keine Nostalgieoperation ist.
Big Jim wurde 1972 auf der New York Toy Fair vorgestellt. Aus dem Buch von Federico Ghiso Toystellers.
«Dieses Buch entstand aus dem Bedürfnis, meine Leidenschaft für Spielzeug zu teilen und in die Zukunft zu blicken. Wenn ich meinen Enkelkindern die Geschichten hinter den Spielzeugen erzähle, halte ich sie fest». Bei der Ausarbeitung wurden zwei Richtlinien befolgt Spielzeugsteller: «Das erste ist, die Emotionen zu beschreiben, die ein Spielzeug hervorrufen kann. Deshalb habe ich die größten italienischen Sammler gebeten, mir ihren wertvollsten Moment anzuvertrauen, die Freude, endlich ein bestimmtes Stück gefunden zu haben, die Begeisterung, die sie bei ihrer Suche antreibt, was sie antreibt, weiterzumachen. Der zweite ist, diese Leidenschaft in die Zukunft projizieren zu wollen. Spielzeug verändert sich, Leidenschaft bleibt».
Federico Ghiso, 50 Jahre alt, wuchs zur Zeit von Big Jim auf. Aber die einzige Figur, die ihm noch aus seiner Kindheit geblieben ist, ist Grendizer. Als sie älter wurde, verschwanden alle Puppen aus ihrer Kindheit. Als er jedoch 30 Jahre alt war, begann Ghiso, sie zurückzubringen. «Es war die Anfangszeit von Social Media, die Entmaterialisierung sozialer Beziehungen wurde wahrgenommen, Diese spielerische und gleichzeitig körperliche Dimension wollte ich zurückgewinnen».
Das Cover von Toystellers, Federico Ghisos Buch über Spielzeug.
Von da an begann eine Suche, die ihn heute zu der gesamten Ledraplastic-Kollektion geführt hat, Gummipuppen aus den siebziger Jahren mit Charakteren wie Donald Duck, Mickey Mouse, Pluto. «Die Big-Jim-Sammlung ist fast komplett und ich habe auch viele Superhelden, alle originalverpackt». Der Sammlerwert eines Spielzeugs, erklärt er, hänge gerade davon ab, ob es in der Originalverpackung aufbewahrt werde und wurde nie benutzt. «Aber mir ist auch der emotionale Wert wichtig, also habe ich Big Jim vielleicht ohne Stück, für mich ist es spannender».
Das Buch richtet sich an drei unterschiedliche Zielgruppen: «An Sammler, die vertieft recherchieren. An diejenigen, die in meinem Alter sind und fasziniert sind. Und für ein breiteres Publikum, weil Wir haben alle mit Superhelden gespielt oder die Mädchen mit Barbie, die diese Fantasie nutzen, die wir als Erwachsene gerne wiedererlangen würden».
Unter den vielen Geschichten in dem Buch entscheidet sich Ghiso, uns zwei zu erzählen. «In Brooklyn gibt es ein Geschäft, Brooklyn Superhelden-Versorgungwo Sie so viele Superkräfte kaufen können, wie Sie möchten: Mut, Röntgenblick, Unbesiegbarkeit, in Sprays oder in 11- oder 14-Dollar-Dosen. Wähle sie aus und bezahle dann Die Kassiererin öffnet eine kleine Hintertür und zeigt dir einen Schulraum voller Kinder. Er erklärt, dass Ihr Geld verwendet wird, um Schreibtische, Laken und Stifte zum Lernen zu kaufen. Für sie wirst du zum Superhelden. Ein nettes Non-Profit-Projekt, einer der Macher ist auch Dave Eggers».
Die Geschichte des Verkaufs von Kryptonit wird in Federico Ghisos Buch Toystellers erzählt.
Die andere Geschichte ist die von Kryptonit. «1978 erschien eine Anzeige für ein Unternehmen, das Kryptonit verkaufte» erklärt Ghiso. «Das Material, das einzige, das Superman seiner Superkräfte beraubt hätte, war vom Planeten Krypton geborgen worden, der in Stücke explodiert war. Durch den Kauf von Kryptonit-Fragmenten könnten Sie sich mit Superman anfreunden. Das Kind zahlte 2,5 Dollar, dann kam ein Stein in phosphoreszierendem Grün bei seinem Haus an». Aber das Glück, Superman zu helfen, war unbezahlbar.
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