Seit Beginn der Herbstimpfkampagne wurden in Flandern bereits mehr als 400.000 Corona-Impfstoffe verabreicht und registriert und auch mehr als 1,7 Millionen Impfstoffe wurden von lokalen Akteuren bestellt. Dies berichtete die flämische Gesundheitsministerin Hilde Crevits (CD&V).
Von den 400.000 verabreichten Impfstoffen wurden 217.629 von Allgemeinärzten verabreicht und registriert, 117.330 von Apothekern, 49.067 in stationären Pflegezentren und mehr als 19.000 in Krankenhäusern und an Orten wie CAWs, Rehabilitationszentren, arbeitsmedizinischen Diensten und VAPH-Pflegedienstleistern.
Insgesamt stehen für Flandern mehr als 2,8 Millionen Corona-Impfstoffe für die Herbstimpfkampagne 2023 zur Verfügung. Die Impfung wird allen Personen ab 65 Jahren, Menschen mit geschwächter Abwehr oder bestimmten Gesundheitszuständen, schwangeren Frauen und Personal im Gesundheitswesen empfohlen. Dies sind die sogenannten Prioritätsgruppen. Für etwa 2 Millionen Flamen wird eine Impfung empfohlen.
Bei dieser Impfkampagne erfolgt die Impfung überwiegend über Hausärzte, Apotheken und häusliche Krankenpfleger und nicht wie in den Vorjahren in Impfzentren.
„Derzeit hat ein Fünftel der prioritären Zielgruppe einen Covid-Impfstoff erhalten“, sagt Minister Crevits. „Wir stellen fest, dass Flamen leicht den Weg zum Hausarzt oder Apotheker finden, deshalb möchte ich ihnen für ihre Bemühungen während dieser Kampagne danken“, sagte der CD&V-Minister.
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