Emmis Suppe eignet sich hervorragend zum Leeren des Kühlschranks.
Album des Interviewpartners
Aus Turku Emmi hat einen Weg gefunden, die Lebensmittelverschwendung in seiner Familie zu reduzieren. Alle paar Wochen essen wir zu Hause Gemüsepüreesuppe, in die unter anderem Karotten- und Brokkolistängel getaucht werden.
Emmi hat das Essen „Müllsuppe“ getauft.
– Wir essen viel Gemüse und Wurzeln, von denen immer die Stängel abgeschnitten sind. „Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich sie in den Müll geworfen habe, obwohl es das gleiche Zeug ist“, sagt Emmi.
Album des Interviewpartners
Emmi begann, Gemüsebrühen in Kartons einzufrieren. In die gleiche Schachtel wird beispielsweise die Hälfte einer im Kühlschrank ranzig gewordenen Paprika geworfen. Wenn die Kiste voll ist, ist Suppentag.
Die Basis der Suppe besteht normalerweise aus Kartoffeln oder Karotten, und eine Schachtel mit gefrorenem Abfallgemüse und Sahne wird hineingeworfen. Die Suppe wird mit Hüttenkäse, Kernen oder gerösteten Kichererbsen gewürzt.
– Suppe wird nie mehr dieselbe sein. Es kommt darauf an, was in der Vorwoche gegessen wurde, sagt Emmi.
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Die ganze Familie kann das Essen genießen.
– Zumindest hat sich noch niemand beschwert, sagt Emmi lachend.
Emmis Müllsuppe
Die Anleitung ergibt etwa 6 Portionen Suppe.
3 Kartoffeln
7 Karotten
Von Frost:
2 Brokkoli-„Beine“
1/2 rote Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1/2 Paprika
1 Chili
Kirschtomaten
1,5l Wasser
zwei Gemüsebrühwürfel
2,5 dl Schlagsahne
schwarzer Pfeffer und Salz.
Als Beilage geröstete Kichererbsen und Hüttenkäse.