Eine Stadt, die für Frauen geeignet ist, in der die Gleichstellung der Geschlechter ein fester Wert ist und das weibliche Geschlecht keinen diskriminierenden Faktor darstellt. Wo Innovation neutral ist und das Wohlergehen nicht auf den Schultern von Frauen liegt. Wie baut man so eine Stadt? Dies zu verstehen ist das – ehrgeizige – Ziel des Festivals „Frauen und die Stadt“, das derzeit in Turin stattfindet

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„LDer Schlüsselsatz lautet: Nehmen Sie die Sozialhilfe von den Schultern der Frauen. Punkt. Teilen Sie es mit den Männern. So erklärt Antonella Parigi, Präsidentin des Vereins, wie eine Stadt für Frauen aussehen sollte (Turin Stadt für Frauen), der das Festival organisiert Frauen und die Stadtläuft bis zum 15. Oktober in Turin und befasst sich mit der Gleichstellung der Geschlechter in der Kommunalpolitik, der Stadtplanung und der Gesellschaft im Allgemeinen.

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Geschlechtergleichheit, wie baut man eine Stadt für Frauen?

Eine Gelegenheit, die Reflexion über Geschlechterperspektiven und Gleichstellung in der Kommunalpolitik anzuregen und städtische Räume und Praktiken zugänglich, inklusiv und fair zu machen. Von der Umwelt bis zur Führung, von Innovation bis zur Gender-Medizin, durch die physische Stadt und Mobilität, Kultur, Sport, geschlechtsspezifische Gewalt. Dies sind in diesem Sinne nur einige der aktuellen Themen.

„Viele gute Praktiken werden im privaten Sektor umgesetzt. Danke auch an Auswertung der Nachhaltigkeitsbilanzmehrere Unternehmen, wie zum Beispiel Feltrinelli e Lavazza, haben gute Praktiken für die Gleichstellung der Geschlechter aktiviert“, erklärt Parigi. (Wir erinnern Sie daran, dass der Nachhaltigkeitsbericht das Kommunikationsinstrument für ist ökologische und soziale Leistung und dient der Feststellung der ihnen gewährten Kreditwürdigkeit).

„Das Problem ist die Öffentlichkeit: Hier ist das Problem komplexer.“ Aber die Antwort ist trivial: Dienstleistungen fehlen» sagt Paris.

Antonella Parigi, Präsidentin des Vereins (Turin City for Women), der das Festival Women and The City organisiert, das bis zum 15. Oktober in Turin stattfindet. Sie ist ehemalige Stadträtin für Kultur und Tourismus der Region Piemont und Gründerin der Holden School.

Die guten Praktiken ausländischer Städte

Letztes Jahr führte Torino Città Per le Donne an eine von der Compagnia di San Paolo finanzierte Studie, die hervorhob die Initiativen großer internationaler Städte – Wien, Barcelona, ​​​​Baskenland Umeå und Montréal – für die Gleichstellung der GeschlechterUnd. „Wir haben festgestellt, dass der entscheidende Faktor neben dem politischen Willen immer der Dialog zwischen der Vereinswelt und der institutionellen Welt ist.“

Women and The City wurde ebenfalls mit dem Ziel gegründet, „ein System aufzubauen“, vor allem neben anderen Vereinen.

Von den MINT-Fächern bis hin zu städtischen Orten: Wo sind Frauen noch ausgeschlossen?

Zu den bei Women and The City vorgeschlagenen Veranstaltungen gehören Gans! Das Spiel der Gans – Steam Educationoder das Gänsespiel der Frauen in der Wissenschaft: ein kreatives und lehrreiches Projekt für jüngere Menschen, das entsteht Ziel ist es, Geschlechterstereotypen entgegenzuwirken. Beginnend mit dem Banalsten, nämlich dass Frauen „Gänse“ sind.

Es debütiert auch Licht und Schatten, eine Führung durch die Innenstadt was das hervorhebt Protagonismus der Frauen aber auch dort, wo sie noch ausgeschlossen sind.

Eine Reise in den Beitrag von Frauen zu liberalen Forderungen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts. 1911 trafen sie sich direkt im Palazzo Civico in Turin wieder für den ersten Frauenwahlrechtskongress. Doch erst 1987 wurde in Turin seine erste Bürgermeisterin, Maria Magnani Noya, gewählt (1986 gab es in 7.915 italienischen Gemeinden 145 Bürgermeister).

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