Doppel für Lukaku und Arnautovic, Spanien in Pik. Mazedonien gewinnt in der blauen Gruppe

Doppel fuer Lukaku und Arnautovic Spanien in Pik Mazedonien gewinnt

CDK erzielte auch im Spiel Belgiens gegen Estland ein Tor. Erfolge für die Schweiz, Norwegen und Israel

Michele Antonelli

Alles einfach für Spanien und Belgien. Die Red Furies bezwingen Zypern mit einem überwältigenden 6:0 und sichern sich den zweiten Platz in der Gruppe A. Lukaku schleppt sein Team stattdessen in die Gruppe F und schickt Mourinho dank eines schönen Doppelpacks beim 5:0 gegen Estland ein paar Ringe. In derselben Gruppe wacht Österreich in der zweiten Halbzeit gegen Schweden auf und erzielt einen Hattrick: Das Kopf-an-Kopf-Rennen an der Spitze geht weiter. Kein Problem für Nordmazedonien, das Malta in Ta’Qali mühelos besiegte. Auch die Schweiz siegt souverän und erhält mit dem 3:0-Sieg gegen Andorra einen Vorgeschmack auf die Europameisterschaft. In den anderen Abendspielen siegten Norwegen und Israel.

Gruppe A

Spanien löst die Zypern-Frage in den ersten Minuten und sichert sich den zweiten Platz hinter Schottland und rückt auf 9 vor. Gavi eröffnet das Spiel mit einem Tor eines echten Bombers, um die Nummer 9 auf seinen Schultern zu ehren. Flanke zum Kuss von Nico Williams und toller Volleyschuss mit dem linken Fuß. Dann, wiederum mit einer Vorlage eines wilden Williams, verdoppelt Merino die Führung mit einem Kopfball von der Innenseite. Ähnliches Szenario in der zweiten Halbzeit: Diesmal war es Joselu, der den Hattrick erzielte, mit einer tadellosen dritten Halbzeit nach einer Flanke von Carvajal. Der Real-Flügelspieler ist immer noch der Protagonist, dank eines schönen Dreiecks mit Ferran Torres, der den Stürmer von Barcelona zum Poker ins Netz schickt. Im Finale runden Baena und Ferran Torres das Ergebnis ab. In Oslo ist der Besitzer der übliche Haaland. Der City-Stürmer benötigte nur fünf berührte Bälle, um das Spiel zu eröffnen, während das 2:0 durch Odegaard erzielt wurde, der ebenfalls vom Brügger Mittelfeldspieler gefangen wurde. Zivzivadzes Tor schließt spät die Lücke. Norwegen liegt mit 7 Punkten Rückstand zurück.

Gruppe A

Kader Punkte Spiele gespielt
Schottland 15 5
Spanien 9 4
Norwegen 7 5
Georgia 4 5
Zypern 0 5

Gruppe c

In der Gruppierung Italiens gibt es für Nordmazedonien kaum Probleme. Nach dem Unentschieden gegen die Azzurri vor wenigen Tagen erspielte sich Milevskis Nationalmannschaft gegen Malta drei leichte Punkte und ließ die Übung schnell hinter sich: Elmas und Manev entschieden in Ta’Qali. Mazedonier, die damit zusammen mit der Ukraine und Italien (das allerdings ein Spiel weniger in der Gruppe hat) auf 7 Punkte aufsteigen.

Gruppe C

Kader Punkte Spiele gespielt
England 13 5
Italien 7 4
Ukraine 7 5
Nordmazedonien 7 5
Malta 0 5

Gruppe f

Domenico Tedesco feierte seinen 38. Geburtstag gebührend und sicherte sich in der ersten Halbzeit die drei Punkte gegen Estland. Vertonghen eröffnet, aber das Tor des Abends wird von Trossard erzielt. Der Arsenal-Stürmer machte das Beste aus Lukakus Herausforderung und schickte Mitte der ersten Halbzeit nach einem schönen Lauf einen meisterhaften Rechtsschuss in die obere Ecke. Zu Beginn der zweiten Halbzeit erzielte Lukaku zwei seiner Tore und legte das Ergebnis auf Eis: Für den Roma-Stürmer gab es in der Qualifikation 8 Tore (er ist nun alleiniger Torschützenkönig). Im Finale gibt es auch gute Nachrichten für Gasperini und Atalanta: De Ketelaere besiegelt den Deal. In Solna wachte Rangnicks Austria in der zweiten Halbzeit auf und holte sich mit Gregoritsch und einem Doppelpack von Arnautovic (einen per Elfmeter) die drei Punkte gegen Schweden. Holms Tor am Ende war nutzlos. Die beiden Teams bleiben mit Platz 13 punktgleich an der Spitze der Gruppe.

Gruppe F

Kader Punkte Spiele gespielt
Belgien 13 5
Österreich 13 5
Schweden 6 5
Aserbaidschan 1 4
Estland 1 5

Gruppe I

In Sion braucht es etwas Regen, um die Schweiz aufzuwecken: Die Gastgeber schlagen Andorra zu Beginn der zweiten Halbzeit mit einem Funken von Itten. Dann war es Xhaka, der Trainer Yakin mit dem zweiten Tor beruhigte, während es in der Nachspielzeit Shaqiri war, der per Elfmeter das 3:0 erzielte: Die Schweizer führen mit 14 Punkten Vorsprung und haben einen Ausblick auf die EM 2024. In Tel Aviv passiert zwischen Israel und Weißrussland neunzig Minuten lang wenig bis gar nichts: Die Gastgeber holen sich am Ende dank Kanichowskys Spiel jedoch drei sehr wichtige Punkte und liegen derzeit auf dem zweiten Gruppenplatz (11 Punkte). Auch Rumänien-Kosovo endete mit über einer halben Stunde Verspätung: Die Heimmannschaft gewann mit 2:0 nach der Unterbrechung durch das Banner der rumänischen Ultras mit der Aufschrift „Kosovo ist Serbien“.

Gruppe I

Kader Punkte Spiele gespielt
schweizerisch 14 6
Rumänien 12 6
Israel 11 6
Weißrussland 4 6
Kosovo 4 6
Andorra 2 6





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