Die von Ipsos für ActionAid an einer repräsentativen Stichprobe junger Menschen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren durchgeführte Umfrage „Jugendliche und Gewalt unter Gleichaltrigen“ offenbart große Verwirrung unter Teenagern darüber, was als sexuelle Gewalt angesehen werden kann. Bei 4 von 5 Jugendlichen kann eine Frau auf Geschlechtsverkehr verzichten, wenn sie ihn wirklich nicht will. Jedes Fünfte glaubt, dass Mädchen sexuelle Gewalt provozieren können, wenn sie aufreizende Kleidung oder Verhaltensweisen an den Tag legen. Und fast jeder Dritte gibt an, dass viele Menschen, die sich als nicht-binär, fließend oder trans identifizieren, lediglich einem aktuellen Trend folgen. Allerdings sind sich italienische Teenager darüber einig, wer in unserem Land Gewalttaten begeht. Jungen, besonders wenn sie in Gruppen sind

Die von Ipsos fuer ActionAid an einer repraesentativen Stichprobe junger


Päh 4 von 5 jungen Leuten Eine Frau kann entkommen zum Geschlechtsverkehr, wenn er das wirklich nicht will. Jeder Fünfte glaubt das Mädchen können sexuelle Gewalt provozieren, wenn sie aufreizende Kleidung oder Verhaltensweisen zeigen. Für 1 von 5 ist es keine Gewalt, Intimbereiche ohne Zustimmung zu berühren. Und fast jeder Dritte gibt an, dass viele Menschen, die sich als nicht-binär, fließend oder trans identifizieren, lediglich einem aktuellen Trend folgen. Italienische Teenager sind sich einig diejenigen, die in unserem Land Gewalttaten begehen. Jungen, besonders wenn sie in Gruppen sind, und erwachsene Männer. Dies sind einige besonders heikle Punkte, die sich aus der Untersuchung ergeben haben.Jugendliche und Gewalt unter Gleichaltrigen“, durchgeführt von Ipsos für ActionAid an einer repräsentativen Stichprobe von rund 800 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren.

Ermal Meta, nach dem Ausbruch wegen der Vergewaltigung in Palermo, der Appell an Meloni: „Lasst uns das Massaker stoppen“

Sexuelle Gewalt bei Jugendlichen: So viel Verwirrung

Die Untersuchung erfasste die Meinungen Jugendlicher darüber, was ihrer Meinung nach Gewalt ist, wie sie darauf reagieren und sich dagegen wehren und wie stark Geschlechterstereotype und Vorurteile ihre Erfahrungen beeinflussen. Und es macht deutlich, wie viel Verwirrung darüber herrscht, welche Verhaltensweisen gewalttätig sind und welche nicht.

Die besonders schweren Gewalttaten, die sich vor allem auf die Sommermonate konzentrierten, scheinen daher nur die Spitze eines Eisbergs zu sein. Maria Sole Piccioli, Bildungsmanagerin von ActionAid, erklärt es so: „Gewalt unter Jugendlichen hat ihre Wurzeln in der patriarchalischen Gesellschaftdie auch heute noch den Wachstumsprozess neuer Generationen beeinflusst und nicht zulässt, dass die Grundfesten untergraben werden Vergewaltigungskultur.“

Sexuelle Aufklärung laut Minister Valditara? Es ist nicht genug

Daher die Überzeugung, dass „der Vorschlag von Minister Valditara, Sexualerziehung an weiterführenden Schulen einzuführen, nicht ausreichen kann“.
Der Plan des Ministers wird ab September in weiterführenden Schulen beginnen. Das Projekt des Ministeriums umfasst einen Schwerpunkt auf der Gleichstellung der Geschlechter und muss eine starke Beteiligung der Studierenden beinhalten. Das Modell ist das der „Peer Education“, bei dem der Unterricht von den Schülern selbst verwaltet wird. Sowie einige von Experten gehaltene. Es ist noch nicht klar, ob das Projekt alle Oberstufenschüler betrifft oder nur diejenigen im Dreijahreszeitraum. In jedem Fall sollte die Neuheit bis zum 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, verlängert werden.

Was in italienischen Schulen fehlt

„Stattdessen“, erklärt Maria Sole Piccioli, „ist einer notwendig.“ verpflichtende, gemeinsam gestaltete Fortbildung für Lehrkräfte und Schüler aller Schulstufen mit autonomem und fachkundigem Laienpersonal, die Präsenz in der Schule von Nachhilfelehrer für Prävention und Fallmanagement. Sie müssen eingeführt werden Anti-Belästigungs-Codes, neutrale Badezimmer und Alias ​​​​Karriere. Wir bitten das Ministerium für Bildung und Verdienste, den Nationalen Bildungsplan in Übereinstimmung mit 2017 und 2017 zu integrieren stabile Mittel für Räume und psychologische Unterstützungdie in jeder Bildungseinrichtung vorhanden sein muss.“

Im Mittelpunkt der Anliegen von ActionAid steht eine Ausbildung in Affektivität und Sexualität das sich nicht nur auf die biologischen, sondern auch auf die psychologischen, sozialen und emotionalen Aspekte konzentriert, wie von der UNESCO und der WHO empfohlen (dies sind die Ziele von Youth For Love, dem Programm, das seit über vier Jahren auf italienischer und europäischer Ebene aktiv ist). , hergestellt in Italien von ActionAid).

Warum Sie Opfer sexueller Gewalt werden

Aber weil man zum Objekt der Gewalt wird? An erster Stelle werden laut der Ipsos-Umfrage körperliche Merkmale angegeben (50 %), dann die sexuelle Orientierung (40 %) und das Geschlecht (36 %). Der erste Schaden wird von 27 % der Befragten unabhängig vom Geschlecht angegeben psychisches Unbehagen. An zweiter Stelle stehen Isolation und Depression (21 %). An dritter Stelle stehen Unbehagen und Scham (18 %).

Jungen und Mädchen, die Gewalt erleiden, melden dies nicht immer. Der Hauptgrund ist die Scham, es der Erwachsenenwelt zu erzählen, gefolgt von der Angst, es zu erzählen und die Sinnlosigkeit der Beschwerde, Angst vor weiteren Drohungen des Angreifers. Die höchste Häufigkeit erlittener Gewalttaten wird in der Altersgruppe der 17- bis 19-Jährigen verzeichnet, was möglicherweise auf ein größeres Bewusstsein für das Erlebte zurückzuführen ist.

Was ist Gewalt? Für 80 % der jungen Menschen, also vier von fünf, ist es Gewalt, ohne deren Zustimmung den Intimbereich einer Person zu berühren, während jeder Fünfte diese Gewalt nicht erkennt. An zweiter Stelle wird das Schlagen einer Person als Gewalt angesehen, ein Verhalten, das mit 79 % der Befragten Zustimmung findet und von Männern am häufigsten genannt wird. An dritter Stelle stehen mit 78 % das Aufnehmen von Fotos/Videos in intimen Situationen und deren Verbreitung an andere Menschen, insbesondere bei Mädchen mit 84 % der Erwähnungen.

Was riskieren Mädchen?

Wer leidet darunter? Mädchen sind häufiger Opfer von Gewalt unter Gleichaltrigen als Jungenin welcher Form auch immer es sich manifestiert. Viel häufiger als ihre Altersgenossen werden sie Zeuge von Klatsch, Hänseleien, Beleidigungen, Witzen, dem Ausschluss von Personen aus Gruppen, Situationen, in denen die Intimbereiche einer Person ohne deren Zustimmung berührt werden, der nicht einvernehmlichen Verbreitung von Fotos und Videos von Situationen im Laufe der Zeit.

Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Mädchen erhalten verbale Belästigung beim Gehen auf der Straße, Berührungen im Intimbereich, Opfer von Witzen oder Kommentaren sexueller Natur und die Verbreitung von Fotos/Videos die sie in intimen Situationen darstellen. Jungen hingegen laufen vor allem Gefahr, geschlagen zu werden und Transgender/Fluid/Nicht-Binäre Menschen beleidigt zu werden.

Die Ipsos-Forschung wird mit 8×1000 Mitteln des italienischen buddhistischen Instituts Soka Gakkai durchgeführt.

iO Frau © REPRODUKTION VORBEHALTEN



ttn-de-13

Schreibe einen Kommentar