Die Noblesse des Gebäcks – so gelingt köstliches Alexandergebäck

1645357881 Die Noblesse des Gebacks – so gelingt kostliches

Der Valentinstag ist der perfekte Anlass, Alexanderkuchen zu backen.

Freundschaft wird oft mit süßen Leckereien gefeiert. Was könnte ein besseres Gebäck sein als rosa Alexanderkuchen?

Natürlich ist dieser rechteckige und mit Himbeermarmelade gefüllte Müslikuchen, benannt nach dem russischen Kaiser Alexander I. (1777–1825), kein Klassiker.

Einer Geschichte zufolge wurde das Gebäck von Antonin Carême entwickelt, der den Hof des Kaisers besuchte. Anderen Angaben zufolge wurde es von Schweizer Zuckerbäckern kreiert.

Alexander I. unternahm drei Reisen nach Turku, bei denen ihm die größte Party für Brot geboten wurde. Die Rolle von Alexander I. in Finnland war bedeutsam, da die von ihm gewährte Autonomie ein Schritt in Richtung Unabhängigkeit war.

Der im frühen 19. Jahrhundert entwickelte Alexanderkuchen ist der älteste nach Finnland benannte Kuchen.

Alexander Gebäck lässt sich ganz einfach selber machen. Die Müsli-Teigbasis wird saftig durch die Marmelade, die in manchen Rezepten aus einem Apfel hergestellt werden kann, aber die Himbeere ist echt und ursprünglich.

Auch der Koch von Pippuri.fi Risto Mikkola an alexander torte sind gute erinnerungen.

– Ich habe Anfang der 1990er Jahre im Parteidienst von Katri Antelli gearbeitet. Alexander-Kuchen war ein Favorit aller Zeiten, den Kunden ständig bestellten, aber noch mehr während der festlichen Jahreszeiten, sagt Mikkola.

Mit der Shortbread-Platte lassen sich Gebäckstücke in vielen Größen schneiden, zum Beispiel in Cocktailstücke oder Dessertgebäck.

Sie finden Alexanderkuchen im Kühlregal selbst kleiner Lebensmittelgeschäfte neben einem anderen klassischen Bebe-Kuchen.

– In all seiner Einfachheit hat es ein Mundgefühl und einen Geschmack, der funktioniert, analysiert Mikkola.

Der Küchenchef wirft sich sogar ein wenig poetisch hin, wenn er findet, dass die Alexandertorte die Farbe, Wärme und Fürsorge der Liebe ausstrahlt.

Alexander Gebäck

Base:

200 g Butter

1dl Zucker

4 dl Weizenmehl

1 Ei

1. Butter bei Zimmertemperatur, Zucker und Mehl zu einer krümeligen Masse kneten. Fügen Sie das Ei hinzu und mischen Sie den Teig, bis er glatt ist.

2. Den Teig zwischen zwei Lagen Pergamentpapier etwa 1/2 cm dick zu einem rechteckigen Blatt ausrollen. Gehen Sie zum Blech. Das Backpapier darunter lassen, aber das obere Papier entfernen. In der Mitte des Ofens bei 175 Grad etwa 20 Minuten backen oder bis der Teller gar und leicht gefärbt ist. Drehen Sie bei Bedarf den Dämpfer, um die Platte gleichmäßig zu garen. Etwas abkühlen lassen. Den Teller halbieren.

3. Tortenplatten vorsichtig vom Backpapier lösen. Himbeermarmelade auf der Oberfläche eines anderen Tellers verteilen. Heben Sie die zweite Scheibe an.

4. Beenden Sie die Glasur. Zitronen- und Himbeersaft nach und nach zum Puderzucker geben, dh nur so viel verwenden, dass eine passende geschmeidige Masse entsteht. Geben Sie die Mischung in einen Extruderbeutel. Schneiden Sie ein kleines (1-2 mm) Loch hinein.

5. Tragen Sie die Glasur auf die Oberfläche der Gebäckplatte auf, indem Sie sie aus dem Extruderbeutel herauspressen, während Sie sie mit einem in heißes Wasser getauchten Spatel auftragen.

Füllung:

1 dl Himbeermarmelade

Glasur:

4 dl Puderzucker

1 Esslöffel Zitronensaft

etwa 1 1/2 Esslöffel Himbeersaft

3dl Vollmilch

100 g dunkle Schokolade

1. Die Milch in einem Topf aufkochen, die Schokolade zu der Mischung geben und glatt rühren. Den Kakao sofort servieren.

Marshmallows

Zahnstocher

1. Die Marshmallows auf die Zahnstocher stecken, mit einem Gasbrenner etwas anbrennen und das Kakaoglas mit den angebrannten Marshmallows dekorieren.

Als Partner für ein köstliches Gebäck und andere Leckereien zum Valentinstag empfiehlt der Küchenchef einen prickelnden und süßen Dessertwein aus Norditalien. Gancia Moscato d’Asti eignet sich perfekt als Becher für süßes Gebäck und findet sich z.B. gut sortierte Lebensmittelgeschäfte.



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