Die Auktion für Vlahovic beginnt: Juve verlangt 80 Millionen, Bayern meint es ernst und PSG steht am Fenster

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Die Bayern haben sich bereits gemeldet, ebenso wie Chelsea und Atletico Madrid, aber achten Sie auch auf den französischen Meister. Ziel der Bianconeri ist es, den vor 17 Monaten ausgegebenen Betrag einzusammeln

Was wäre, wenn Dusan Vlahovic in die Fußstapfen von Matthijs De Ligt treten würde? Der FC Bayern München ist auf der Suche nach Lewandowskis Nachfolger schon früh in der Auktion um den serbischen Juventus-Mittelstürmer vorgezogen. Und der Vorteil gegenüber der erstklassigen Konkurrenz ist nicht gering. Während sie darauf warten, dass die Strategie für den Transfermarkt in Paris definiert wird, haben sich zwei andere Erstligisten mit der Juventus-Führung gemeldet. Tatsächlich haben sowohl Chelsea als auch Atletico Madrid konkrete Vorschläge. Aber die Abgesandten der Blues und der Colchoneros haben ihre Angebote in Börsen verankert. Insbesondere möchte das Unternehmen von Miguel Angel Gil Alvaro Morata zu Juve zurückbringen, um den wirtschaftlichen Gegenspieler zu integrieren. Stattdessen hat Chelsea vorgeschlagen, den Dialog mit Romelu Lukaku zu beginnen, der jetzt an Inter ausgeliehen ist. Vor allem aber erscheint dieser Vorsprung unwahrscheinlich, auch angesichts der jüngsten Kontroversen mit dem belgischen Mittelstürmer nach den rassistischen Rufen. Natürlich muss in dieser Übergangsphase berücksichtigt werden, dass bereits in den kommenden Wochen wesentliche Updates eintreffen können. Und Juve hat es aus verschiedenen Gründen nicht eilig.

Die Situation

Im Januar 2022 sei daran erinnert, dass die Familie Agnelli eine 80-Millionen-Euro-Operation (einschließlich Boni) finanzierte, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein und den serbischen Nationalspieler von Fiorentina zu schnappen. Nun hängt die Notwendigkeit, den Stürmer zum Verkauf anzubieten, eindeutig mit der konkreten Möglichkeit zusammen, dass Allegris Team in der nächsten Saison nicht international spielen kann. Auch weil der Interessent diese Aussichten genau unter die Lupe nimmt. Das bedeutet jedoch nicht, dass Juventus sich damit abfinden würde, ihn um jeden Preis zu verkaufen. Die Ausgangslage ist nun klar: In Turin erwartet man, von seinem Opfer mindestens genauso viel zu kassieren. Wenn nicht mehr. Mit diesen Annahmen will Continassa eine Auktion anstoßen, an der möglicherweise auch andere Top-Unternehmen beteiligt sein könnten. Und dann darf nicht übersehen werden, dass die Bianconeri-Führung damit rechnet, Cristiano Giuntoli bald die Schlüssel zum Transfermarkt anzuvertrauen. Der toskanische Manager plant, bereits nächste Woche grünes Licht von Aurelio De Laurentiis zu bekommen; Und wenn das der Fall wäre, wäre das Dossier von Vlahovic eines der ersten Dossiers, auf die er aufmerksam würde.

Kontakte

Das Interesse des deutschen Meistervereins ist schon seit einiger Zeit geweckt. Wie bei De Ligt vor einem Jahr war es der ehemalige Juventus-Spieler Salihamidzic, der Kontakt zu den Juventus-Vertretern aufnahm. Doch letzte Woche wurde der Manager zusammen mit Kahn seines Amtes enthoben. Mit Rumenigges Rückkehr soll die Fertigstellung des neuen bayerischen Organigramms klären, wer der nächste Gesprächspartner sein wird. Auf jeden Fall haben die Bayern die Möglichkeit, einen wichtigen Betrag auszugeben, der den Wünschen von Juventus entspricht. Es ist wahr, dass Dusan in dieser Saison unter den Erwartungen abgeschnitten hat, aber in ganz Europa gibt es keinen Mittelstürmer seines Alters mit solch ausgeprägtem Potenzial. Und auf jeden Fall könnte die deutsche Lösung dem Spieler angesichts der langfristigen Ambitionen der von Tuchel trainierten Mannschaft willkommen sein. Letztes Jahr war die Entscheidung von De Ligt für die Bayern ausschlaggebend: Wird das Gleiche auch mit Vlahovic passieren? Eindeutige Signale aus seinem Umfeld liegen in diesem Punkt bislang nicht vor: Auch er schnüffelt offenbar vor dem großen Schritt. Aus diesem Grund sehen sich sowohl Atletico Madrid als auch Chelsea weiterhin im Rennen und erklären sich bereit, in Kürze neue Angebote abzugeben. Alles deutet darauf hin, dass die nächsten Folgen mit Angeboten von mehr als 70 Millionen Euro beginnen müssen, um aus der Vorphase herauszukommen und in den Bereich der echten Verhandlungen vorzudringen. In diesem Zusammenhang sollte die Präsenz von PSG nie vergessen werden. Der französische Klub ist ebenfalls auf der Suche nach einem zukunftsorientierten Mittelstürmer und es ist kein Zufall, dass er die Entwicklung von Dusans Gesundheitszustand in den letzten Monaten verfolgt hat.



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