Der Telekommunikationsanbieter epdnet ist in schlechter Verfassung und hat „erhebliche Schulden“ bei Proximus

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Der in finanzielle Schwierigkeiten geratene Telekommunikationsanbieter edpnet hat erhebliche Schulden bei Proximus, wo er Netzkapazität mietet. Das bestätigt Proximus-Sprecher Fabrice Gansbeke gegenüber der Nachrichtenagentur Belga. Edpnet befindet sich in einer gerichtlichen Reorganisation.

Dienstag getroffen über DataNews bekannt, dass edpnet Ende Oktober Gläubigerschutz beantragt hat. Dieser Schutz gilt bis zum 15. Dezember. Ziel ist es, eine gerichtliche Neuordnung einvernehmlich zu erreichen. Das bedeutet, dass mit den Gläubigern eine Einigung erzielt werden muss, um fortfahren zu können.

Proximus ist einer der Gläubiger. Edpnet bietet seine Internetdienste über das Proximus-Netzwerk an. Dafür muss sie Vorleistungsentgelte zahlen, ist damit aber ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen. Wie hoch die Schulden tatsächlich sind, sagt Proximus nicht. Es wäre eine beachtliche Summe.

Noch keine Folgen für Kunden

Edpnet ist eine der wenigen unabhängigen Alternativen für die großen Player Proximus und Telenet auf dem Verbrauchermarkt. Das Unternehmen ist ein etablierter Name und bekannt für seine einfachen Formeln und niedrigen Preise für Festnetz-Internet und Mobiltelefonie. Es hat 46.000 Kunden für Festnetzinternet und etwa 20.000 für Mobiltelefonie.

Die finanzielle Situation von edpnet hat für diese Kunden vorerst keine Konsequenzen. „In der Zwischenzeit bleibt edpnet nv aktiv, ohne Auswirkungen auf Sie als Kunden. Wir setzen alles daran, sehr schnell zu einer Einigung zu kommen, und sind davon überzeugt, dass uns das gelingen wird, ohne Folgen für Sie als Kunden.“ eine Nachricht an Kunden.

Proximus sagt, man wolle Kontinuität sicherstellen. Es verfolgt den Fall genau. „Und wir haben auch die Aufsichtsbehörde regelmäßig informiert“, sagt Gansbeke.

Im Juni reichte edpnet bei der Telekommunikationsaufsicht BIPT eine Beschwerde gegen Proximus ein. Die Preise für die neuen Internetabonnements der Tochtergesellschaft Mobile Vikings würden unlauteren Wettbewerb darstellen, so das Unternehmen.

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