Der Kriegsjournalist Robin Ramaekers reist nach zwei Jahren Krieg ins ukrainische Charkiw: "Die Menschen sehen nicht, wie sich die Situation ändern kann.“

Der Kriegsjournalist Robin Ramaekers reist nach zwei Jahren Krieg ins

Diese Woche ist es zwei Jahre her, dass Russland in die Ukraine einmarschiert ist. Der Kriegsjournalist Robin Ramaekers ist in Charkiw und zieht Bilanz. „Vor einem Jahr war dies ebenso wie heute eine stark betroffene Stadt“, stellt er fest. „Aber dann hatte die Ukraine die militärische Initiative und das hat sich jetzt völlig geändert. Jetzt ist es Russland, das am stärksten hervorgeht. Das hat die Menschen verzweifelt statt hoffnungsvoll gemacht.“ Den ukrainischen Soldaten an der Front zufolge bräuchten sie dringend neue Munition und neue Männer. „Alle hier blicken nach Westen, nach Europa und in die USA“, sagt Ramaekers aus der Ukraine.



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