„Das Hinterhältigste, was ich je getan habe, ist, einen Fisch aus dem Teich zu holen“

„Das Hinterhaltigste was ich je getan habe ist einen Fisch


Luc da Fonseca CostaStatue Adriaan van der Ploeg

Wo und mit wem lebst du?

‚In Amsterdam, mit Mama Liselot (47), Papa Pedro (53), meinen Brüdern Luca (19) und Mika (19) und unserem Hund Lizzie (1).

Was machst du am liebsten?

„Mit meinen Freunden draußen spielen und Insekten sammeln. Gestern habe ich Schnecken von draußen mitgebracht, weil ich finde, dass es süße Viecher sind. Ich muss noch auf ihre Namen kommen. Letztes Jahr habe ich einen Käfer mitgebracht und später möchte ich eine Schlange als Haustier. Sie sind auch sehr süß. Ich hatte noch nie einen um den Hals, aber ich will einen.“

Was ist das verrückteste Tier, das du je mit nach Hause gebracht hast?

„Als ich in Callantsoog Urlaub machte, sah ich ein Seepferdchen am Strand liegen. Während es in meiner Hand war, begann es sich plötzlich zu bewegen. Ich warf es zurück ins Wasser, aber es schwamm nicht weg. Deshalb habe ich beschlossen, es mitzunehmen. Zu Hause setzen wir das Seepferdchen in einen Topf mit Wasser. Plötzlich fing es an zu schwimmen! Wir haben es dem Aquarium gegeben, weil ihr Seepferdchen einen anderen Gefährten brauchte.‘

Siehst du deinen Eltern ähnlich?

„Ziemlich gut, weil ich genau wie Dad sehr stur bin. Er ist noch sturer als ich. Mama und Papa sind beide schlecht in Mathe. Darin bin ich auch nicht sehr gut.‘

Spielst du ein Instrument?

‚Klavier! Aber ich habe gerade erst angefangen, also bin ich noch nicht sehr gut darin. Jetzt kann ich nur Vater Jakob spielen und ein Stück Für Elise† In meinem Lehrbuch gibt es Erklärungen zu Nüssen. Ich kann es immer besser lesen.‘

Machst du jemals etwas heimlich?

„Wenn meine Brüder nicht zu Hause sind, spiele ich heimlich auf der Playstation. Dann setze ich die Kopfhörer auf und höre ihre Freunde reden. Das Hinterhältigste, was ich je gemacht habe, war, im Zoo einen Fisch aus dem Teich zu nehmen. Zuerst dachte ich, es wäre eine Kaulquappe im Teich und ich wollte sie unbedingt haben. Ich schöpfte den Fisch mit meiner Wasserflasche aus dem Wasser und steckte die Flasche unter meine Weste. Als ich nach Hause kam, war Mama zuerst nicht so glücklich darüber. Kikkie, so heißt mein Fisch, entpuppte sich als kleiner Tropenfisch. Nun, ich bin glücklich damit.‘

Wie wird Ihr Leben in zehn Jahren aussehen?

„Später werde ich Tierpfleger oder Tierarzt, weil ich lieber kranken Tieren helfe. Es macht Spaß, sich um unsere Hündin Lizzie zu kümmern. Ich werde wahrscheinlich eine Studie dazu machen, aber ich weiß noch nicht welche. Außerdem ist es eine Überraschung, was ich in zehn Jahren machen werde.“



ttn-de-23

Schreibe einen Kommentar