Betrunkener Australier klammert sich 400 Kilometer (!) unter Lastwagen fest, und nein, das war nicht gerade seine Absicht

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Die höllische Fahrt begann, nachdem der 43-jährige Mann – der später zugab, „ein paar Drinks getrunken“ zu haben – den verrückten Plan hatte, in Nambucca Heads auf das Fahrgestell eines Lastwagens zu klettern, um eine 50 Kilometer lange Fahrt nach Coffs anzutreten Harbour, im Norden des Bundesstaates New South Wales. Auf jeden Fall eine gefährliche und unbequeme Fahrt von etwa einer halben Stunde.

Doch statt in Coffs Harbour sei der Australier schließlich in der Küstenstadt Gold Coast im Bundesstaat Queensland gelandet, berichtete die australische Nachrichtenagentur „AAP“ am Mittwoch unter Berufung auf die Polizei.

Der Mann sagte, er sei davon ausgegangen, dass er an einer roten Ampel auf dem Pacific Highway vom Lastwagen springen könne. Doch tatsächlich hatte der Lkw-Fahrer überall Grün und konnte so am Stück an sein Ziel fahren.

Erst nach vier Stunden kam der Koloss zum ersten Mal zum Stehen und der Fahrer sah zu seiner großen Überraschung, wie der blinde Passagier vom Fahrgestell fiel. Auch die herbeigerufenen Polizisten waren fassungslos, als sie erfuhren, dass der Unglückliche die gesamte Fahrt über am Fahrgestell festgeklammert gewesen sei.

Letzterer gab an, dass er nach seiner langen und unbequemen Reise ziemlich gestresst sei, wie auf von der Polizei geteilten Bildern zu sehen sei. Wenn diese tolle betrunkene Idee nur ganz anders ausgegangen wäre!

Seine Fahrt war am Ende nicht umsonst, denn ihm wurde eine Geldstrafe von 288 australischen Dollar (ca. 173 Euro) auferlegt. Schließlich wurde der Australier von der Polizei zum Bahnhof Coomera gebracht, wo er den Zug zurück nehmen konnte.



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