BERICHT. In der Hölle von Bachmoet stehen die flämischen Notärzte Maïté und Simon bereit: „Die Menschen sind stark unterkühlt, unterernährt und traumatisiert“

BERICHT In der Hoelle von Bachmoet stehen die flaemischen Notaerzte

„Ich will ehrlich sein: Ich habe dem Vorschlag, in die Ukraine zu kommen, nicht sofort zugesagt.“ Wenige Kilometer vom Schlachtfeld von Bachmoet entfernt trifft unser Journalist Arnaud De Decker die Notärzte Simon Lagrange und Maïté Vanneste, zwei Flamen, die bei Ärzte ohne Grenzen schon viel Leid gesehen haben. Doch der gnadenlose Krieg in der Ukraine hinterlässt bei ihnen einen unvergleichlichen Eindruck. „Wir bekommen hier Menschen ohne Gliedmaßen, andere müssen amputiert werden. Das sind Situationen, die wir in Belgien nicht gewohnt sind.“



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