Belgien hinkt in der EU mit der Unterstützung der Ukraine hinterher

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Die deutsche Denkfabrik errechnete, dass zwischen dem 24. Januar 2022 und dem 15. Januar 2023 40 Länder dem Regime in Kiew mehr als 143 Milliarden Euro an finanzieller, humanitärer und militärischer Unterstützung gewährten. Während die Amerikaner 73,1 Milliarden Euro an Hilfsgeldern für die Ukraine freigegeben haben, bleibt Europa – die Institutionen und die Mitgliedstaaten zusammen – bei 54,9 Milliarden Euro stecken.

Auf Belgien entfielen mehr als 244 Millionen Euro an bilateraler Hilfe. Unser Land stellte 144,9 Millionen Euro für militärische Hilfe, 94,8 Millionen für humanitäre Hilfe und 4,96 Millionen für finanzielle Hilfe bereit.

In absoluten Zahlen waren die USA im vergangenen Jahr die mit Abstand wichtigste Stütze der Ukraine. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft hat aber auch untersucht, welche Länder gemessen am Bruttoinlandsprodukt die größten Anstrengungen unternehmen. Dann erscheinen die Nationen an der Ostflanke der NATO an der Spitze der Rangliste. Auf dem Podium stehen die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen. Polen fällt knapp aus.

Belgien liegt zusammen mit Kroatien auf Platz 24. Von den 27 europäischen Mitgliedsstaaten schneiden nur Ungarn, Spanien, Irland, Zypern, Malta und Rumänien schlechter ab.



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