Gut gesprochen, selbstbewusst und bereit, „an sich selbst zu arbeiten“. Beim Schwurgerichtsprozess in Gent dürften die Worte nicht gerade von Jürgen D. stammen. Viel nettes Gerede, durchsetzt mit Vulgaritäten wie „Schlampe“ und „Widder“. Der Angeklagte musste zugeben: „Ilses Niveau war für mich zu hoch.“ Wir wären vielleicht Freunde geblieben.“ Gleichzeitig behauptet er, dass sie seine Vorstrafen kannte. Dies ist unser Bericht vom ersten Tag des Schwurgerichtsprozesses zum Mord an Ilse Uyttersprot.
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