„Abscheulichkeit als Visitenkarte“: Warum die Drogenmafia einem 17-jährigen Antwerpener Laufburschen ein Ohr abschneidet und auf dem Parkplatz zurücklässt

„Abscheulichkeit als Visitenkarte Warum die Drogenmafia einem 17 jaehrigen Antwerpener Laufburschen

300 Kilogramm gestohlenes Kokain. Dafür gibt es einen Preis: 15 Millionen Euro Straßenwert oder ein paar Karosserieteile. Diese Erfahrung machte auch ein 17-jähriger Antwerpener „Laufbursche“ der Poldermafia. Nachdem eine Ladung Kokain gestohlen worden war, unterzog ihn eine Bande einem Lügendetektortest. Als der junge Mann versagte, begann die Folter. Er wurde schließlich schwer verletzt in einem Krankenhaus in Eeklo zurückgelassen. Er ist nicht der erste Teenager in der Schlange, sagt Charlotte Colman, Professorin für Drogenpolitik und Kriminologie (UGent).



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