21 Personen bei Ermittlungen wegen internationalen Drogenhandels festgenommen

21 Personen bei Ermittlungen wegen internationalen Drogenhandels festgenommen

Laut Polizei verschiffte die kriminelle Vereinigung Container mit Obst und Teakholz als sogenannte Decksladung, um Betäubungsmittel zu verstecken. Es wird vermutet, dass der Konzern in einem Jahr Hunderte Millionen Euro mit dem Drogenhandel verdient hat.

Die Ermittlungen begannen, nachdem im November letzten Jahres mehr als 300 Kilo Haschisch und 20 Kilo Kokain in einem Lastwagen bei einem Transportunternehmen in der Region IJsselland gefunden worden waren. „Diese Fracht war für den Transport nach Stockholm bestimmt.“ Der Detektiv hat andere Regierungsbehörden in den Niederlanden, Belgien, Irland, Schweden, Dänemark und Aruba kontaktiert.

„Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit: In relativ kurzer Zeit wurde eine große Menge harter Drogen abgefangen. Innerhalb von fünf Monaten wurden 21 Verdächtige festgenommen. Dabei handelt es sich vermutlich um Personen aus den unteren und oberen Schichten einer international agierenden kriminellen Organisation“, so die Polizei.

Bei den Verdächtigen handelt es sich um 19 Männer und zwei Frauen im Alter von 23 bis 59 Jahren. Sie wurden in den Provinzen Flevoland, Nordholland, Utrecht, Gelderland, Nordbrabant, Südholland und Aruba festgenommen. Neben den 1.200 Kilogramm beschlagnahmten Drogen mit einem Straßenwert von rund 35 Millionen Euro sind laut Polizei auch frühere Drogenbeschlagnahmen in europäischen Häfen dieser kriminellen Vereinigung zuzurechnen. Es handelt sich um insgesamt etwa 2800 Kilo harte Drogen.

Im Rahmen der Ermittlungen wurden mehrere Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht, unter anderem in Blaricum, Oss, Leiden und Almere. Durchsuchungen fanden auch in Schweden, Dänemark, Irland und Aruba statt.



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