15-Jähriger ersticht ukrainischen Basketballspieler (17) in Deutschland, drei weitere Jungen werden nach „pro-russischem“ Messerangriff ebenfalls schwer verletzt

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Der Vorfall ereignete sich am 10. Februar, in der Nacht vor einem Basketballspiel, schreibt „The Kyiv Independent“. Yermakov und sein Teamkollege Artem Kozachenko wurden Berichten zufolge in der deutschen Stadt Oberhausen in der Region Düsseldorf mit Messern auf der Straße angegriffen.

Yermakov starb im Krankenhaus an seinen Verletzungen, Kozachenko liegt immer noch auf der Intensivstation. Zwei weitere Minderjährige im Alter von 13 und 14 Jahren erlitten bei dem Angriff ebenfalls Stichwunden.

Die deutsche Zeitung „Focus“ berichtet, dass die örtliche Polizei einen 15-jährigen Verdächtigen festgenommen hat. Der 15-Jährige, der bei Polizei und Justiz unter anderem wegen schwerer Raubüberfälle bekannt ist, soll mit dem Messer so heftig zugestochen haben, dass er auch zwei Mitglieder seiner eigenen Bande verletzte.

Die Ursache des Streits wird noch von den Behörden untersucht. Ob rassistische Beweggründe dabei eine Rolle spielten, sei bislang unklar. Doch ukrainische Medien berichten, dass die Spieler „einfach deshalb angegriffen wurden, weil sie Ukrainer waren“.



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