Er wird schmerzlich vermisst!
Ohne den verletzten Super-Stürmer Harry Kane (31/Muskelfaserriss) verliert der FC Bayern 1:2 in Mainz, kassiert so unter Trainer Vincent Kompany (38) die erste Bundesliga-Pleite der Saison 2024/2025.
Nach dem Spiel spricht Bayern-Sportvorstand Max Eberl (51) in der Mixed Zone ein Transfer-Machtwort!
Eberl auf die BILD-Nachfrage, ob im Winter-Transferfenster (öffnet am 1. Januar) eine zweite echte Nummer 9 als Kane-Backup verpflichtet werden könnte: „Nein! Wir haben einen breiten Kader, der die Qualität hat, die Ziele zu erreichen, die wir uns vorgenommen haben.“
Der Sport-Boss erklärt weiter: „Der FC Bayern ist auch kein Geldscheißer. Es ist zwar so, dass wir tolle Zahlen haben, aber das haben wir, weil wir immer wirtschaftlich denken. Es ist nicht so, dass wir sagen, es fehlt einer, jetzt hauen wir Summe x raus. Und Stürmer kosten Geld …“
Kane hatte sich im Liga-Gipfel beim BVB (1:1) Ende November einen Muskelfaserriss zugezogen. Seitdem verpasste er den Pokal-Kracher gegen Leverkusen (0:1), das Champions-Legue-Duell gegen Donetsk (5:1) und die Liga-Spiele gegen Heidenheim (4:2) und jetzt in Mainz.
Doch es sieht so aus, als könne Kane beim kommenden Bundesliga-Spiel gegen RB Leipzig (Fr., 20.30 Uhr/DAZN) endlich wieder mitmischen. Trainer Vincent Kompany sagte schon vor der bitteren Niederlage gegen Mainz: „Es ist eigentlich schnell und gut gelaufen für Harry. Für Leipzig sieht es gut aus.“
Trotzdem stellt sich die Frage: Sind die Bayern zu abhängig von Kane?
Eberl: „In so einem Spiel wie heute könnte man sagen, dass er uns gutgetan hätte, um auch mal einen langen Ball zu spielen, der dann festgemacht wird. Wir haben trotzdem genug Qualität, um auch ohne Harry Tore erzielen zu können. Das haben wir in den letzten Wochen gezeigt.“
In Mainz wurde Kane aber schmerzlich vermisst …