In Dortmund ist der Schweizer Verteidiger (auslaufend 2023) praktisch aus dem Kader. Der Nerazzurri-Club ist zuversichtlich, dass der deutsche Club den Preis senken wird
Ein Nervenkrieg. Borussia Dortmund und Akanji gehen ihre eigenen Wege und warten darauf, dass sich die Situation löst. Der Schweizer Verteidiger hat vor Monaten entschieden, den Vertrag (der 2023 ausläuft) mit den Gialloneri nicht zu verlängern, die daher nur dieses Transferfenster und das Winterfenster haben, um etwas von seinem Verkauf einzustreichen. Der deutsche Klub zog um und verstärkte mit Schlotterbeck und Süle die Abwehr, zu der auch Hummels gehört. Mit den drei deutschen Nationalspielern im Kader hat der Klub eine klare Botschaft an Akanji gesendet: Entweder eine Mannschaft finden, die seinen Ansprüchen und denen der Dortmunder gerecht wird, oder er sitzt auf der Bank. Schlimmer noch, weil es tatsächlich aus dem Rosa ist. Doch der Spieler gibt nicht nach und wartet auf ein Levelangebot.
Nervenspiel
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Inter wartet in der Hoffnung, dass Dortmund im Laufe der Tage den Preis der Karte (derzeit rund 25 Millionen) senkt, um den Wünschen des Spielers möglichst nahe kommen zu können. Gleichzeitig hoffen die Deutschen, dass sich einige Unternehmen weltweit dazu entschließen, nicht weniger als 20 Millionen auf den Teller zu legen. Eine Lösung muss auch deshalb gefunden werden, weil ein Verbleib bei Borussia (ohne Verlängerung, die Akanji bereits mehrfach abgelehnt hat) für niemanden bequem ist. Deshalb werden die letzten drei Marktwochen zu einem wahren Nervenkrieg.
9. August – 18:47
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