Am Sonntag sind zwei indonesische Vulkane ausgebrochen. Asche wurde mehr als einen Kilometer weit in die Luft geschleudert.
Auf der Insel Sumatra ist am Sonntagmorgen erneut der Vulkan Marapi ausgebrochen. Mehr als 150 Menschen aus umliegenden Dörfern wurden evakuiert. Der Vulkan war seit mehreren Wochen sehr aktiv und am Sonntag um 6:21 Uhr Ortszeit kam es zu einem Ausbruch, bei dem die Asche eine Höhe von mehr als einem Kilometer erreichte.
Der fast 2.900 Meter hohe Marapi ist einer der aktivsten Vulkane Sumatras. Bei einem Ausbruch Anfang Dezember kamen 24 Wanderer ums Leben.
Auf der östlicheren indonesischen Insel Flores kam es am Sonntag ebenfalls zu zwei Ausbrüchen des Vulkans Lewotobi Laki-Laki. Hier erreichte die Asche eine Höhe von einem Kilometer. In den vergangenen Tagen wurden bereits mehr als 5.400 Menschen aus Dörfern am Fuße des Vulkans evakuiert.
In ganz Indonesien sind fast 130 Vulkane aktiv. Der Inselstaat liegt am Pazifischen Feuerring, einem Gebiet, das für seismische Erschütterungen bekannt ist.
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