Der Stürmer von Fiorentina erlitt eine Muskelverletzung und wird durch Ángel Correa ersetzt. Bayerns Senegalese hat sich von seiner Wadenbeinverletzung nicht erholt
Die WM in Katar hat noch gar nicht begonnen und schon zwei Protagonisten verloren. Einer von ihnen ist ein Star, Sadio Mané. Der senegalesische Stürmer erholte sich nicht von seiner Wadenbeinverletzung, versuchte aber bis zur letzten Minute, sich schnell zu erholen. Auf der Pressekonferenz kündigte der Bundesarzt den Verzicht an und fügte hinzu, dass der Spieler in Kürze operiert werde. Stattdessen war es ein Tweet aus Argentinien, der bekannt gab, dass Nico Gonzalez wegen einer Muskelverletzung nicht zum 26-köpfigen Kader gehören wird.
PROBLEME SENEGAL
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Der amtierende Afrikameister muss seine Nummer 10 samt Kapitän abgeben. Dass der Bayern-München-Star nicht zu 100 Prozent fit war, war bekannt, und tatsächlich war seine Abwesenheit in den ersten beiden Gruppenspielen gegen die Niederlande und Katar praktisch eine Selbstverständlichkeit. Die am 8. November bei den Bayern erlittene Wadenbein-Kopfverletzung ist noch nicht vollständig auskuriert und heute gab der senegalesische Nationalmannschaftsarzt Manuel Afonso in einer Pressekonferenz bekannt, dass Mané nicht bei der WM spielen kann. „Leider zeigt das heutige MRT, dass die Verbesserung nicht so günstig ist, wie wir uns das vorgestellt haben“, heißt es in einem Video auf Senegals offiziellem Twitter-Account. Nun hat Trainer Aliou Ciss die Aufgabe, eine taktische Lösung zu finden, um die Abwesenheit des ehemaligen Liverpool-Spielers zu füllen. Im Moment hat der Verband nicht mitgeteilt, wer seinen Platz einnehmen wird, um den Kader wieder auf 26 zu bringen: Bis Sonntag ist Zeit.
ARGENTINIEN KORN
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Scaloni hingegen hat bereits eine Änderung seiner Liste angekündigt. Der argentinische Trainer hat sich für Ángel Correa von Atletico Madrid entschieden, um Nico Gonzalez zu ersetzen. Der Stürmer von Fiorentina erlitt im Training eine Muskelverletzung und wird nicht Teil der endgültigen Gruppe sein, die nach Katar fliegt. Für Argentinien quält sich die Annäherung an die WM weiter. Bereits vor einem Tag, unmittelbar nach dem 5:0-Testspielsieg gegen die Vereinigten Arabischen Emirate, hatte Scaloni, bereits Waise von Giovanni Lo Celso, vor einem möglichen Kaderwechsel gewarnt. Er hatte eindeutig auf vier Spieler verwiesen, die nicht an der Spitze standen, und Nico Gonzalez gehörte zu den Verdächtigen. Die Bedingungen von Paulo Dybala müssen noch geklärt werden. Eines steht fest: Bis Sonntag muss die definitive 26er-Liste vorliegen und erst dann erfahren wir Joyas Schicksal.
17. November 2022 (Änderung 17. November 2022 | 21:25)
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