Zwei Personenzüge sind in den Niederlanden nahe der belgischen Grenze beinahe zusammengestoßen

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Laut einer ProRail-Sprecherin ereignete sich der Vorfall gegen 10 Uhr morgens, als ein Zug gerade den Bahnhof in Heerlen verlassen wollte, während sich auf demselben Gleis der Zug aus Maastricht näherte. „Zum Glück fuhr der Zug aus Maastricht nicht schnell“, sagte die Sprecherin des Bahnmanagers.

Der Lokführer des Zuges aus Maastricht sei vermutlich durch ein rotes Signal gefahren, so die Arriva-Sprecherin. Anschließend wurde der Lokführer gemäß geltendem Protokoll aus dem Zug entfernt.

Die Fahrgäste beider Züge wurden evakuiert und zum Bahnhofsgebäude gebracht. Zum Glück wurde niemand verletzt. Der Zugverkehr konnte erst um 14.30 Uhr wieder aufgenommen werden, weil Arriva und ProRail zunächst genau sehen wollten, was passiert war. Während der Unterbrechung wurden keine Busse eingesetzt. Reisende mussten stundenlang auf den nächsten abfahrenden Zug warten.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag werde ProRail nach Angaben der Sprecherin eine Weiche auf dem betreffenden Gleisabschnitt prüfen.

Vor einigen Tagen kollidierten ein Personenzug und ein Güterzug mit einem Kran in der Nähe von Voorschoten, wobei der Kranführer getötet und Dutzende Fahrgäste verletzt wurden.

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