Zwanzig Personen nach Highschool-Massaker in Uganda verhaftet

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Bei dem Angriff in Mpondwe kamen mindestens 42 Menschen ums Leben, darunter 37 Studenten. Das jüngste Opfer soll ein 12-jähriges Mädchen sein. Die Leichen von siebzehn Opfern waren durch Verbrennungen nicht mehr erkennbar. Zur Identifizierung der Leichen werden DNA-Tests eingesetzt.

Die Behörden vermuten, dass Rebellen der islamistischen Gruppe Allied Democratic Forces (ADF) hinter dem Anschlag stecken. Alle Festgenommenen sollen „Kollaborateure“ dieser Gruppe sein. Es wird vermutet, dass die ADF Verbindungen zum zentralafrikanischen Ableger der Terrorgruppe Islamischer Staat hat.

Nach Angaben der Polizei zündeten die Angreifer die Wohnheime der Studenten an. Die männlichen Studenten wurden in ihrem Wohnheim eingeschlossen und mehrere von ihnen verbrannten bei lebendigem Leibe. Den meisten Mädchen gelang die Flucht aus ihrem Zimmer, doch dann wurden sie von den Rebellen mit Macheten und Schusswaffen angegriffen.

Vor ihrer Abreise plünderten die Rebellen auch ein Geschäft in der Nähe der Schule. Als die Rettungskräfte eintrafen, fanden sie die Schule in Flammen vor und die Leichen lagen auf dem Gelände verstreut.

SEHEN. Nach Angaben der regionalen Behörden wurden bei dem dschihadistischen Angriff auf die Schule in Uganda Dutzende Schüler getötet



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