Dabei geht es um verbale Aggressionen, aber auch beispielsweise um das Abschneiden des Passes, das abrupte Passieren oder das Geben von Signalen mit Licht oder Hupe. Das könne bei Fahrschülern ein starkes Unsicherheitsgefühl hervorrufen, heißt es. 2019 seien es 208 Fälle gewesen, 2020 215 und 2021 trotz Coronakrise 261, sagt Touring.
Die Organisation plädiert dafür, auch auf der Front des Autos ein L-Symbol zu haben. An Windschutzscheibe, Scheinwerfern oder Nummernschild ist das nicht erlaubt, aber beispielsweise am Stoßdämpfer oder an der Motorhaube. So sehen auch vorausfahrende Fahrzeuge und der Querverkehr, dass man es mit einem Fahrer in Ausbildung zu tun hat, so Touring. Die Organisation ist der Meinung, dass Menschen mit einem vorläufigen Führerschein ausreichend üben können sollten.