Zielinski für den Sommer: Juve studiert das Tor. Giuntoli verhandelt mit dem Agenten des Polen

Zielinski fuer den Sommer Juve studiert das Tor Giuntoli verhandelt

Der Juventus-Direktor holte ihn 2016 nach Napoli und das Gefühl ist stark. Aber achten Sie auf die Konkurrenz von Inter. Mittlerweile ist alles für die Erneuerung mit Adaption von Locatelli bis 2028 getan

Marco Guidi und Giovanni Albanese

– MAILAND

Setzen Sie Cristiano Giuntoli und Bartlomiej Bolek an einen Tisch. Sie haben sicherlich die Szene in Neapel gesehen, als der derzeitige technische Direktor von Juventus 2016 Piotr Zielinski, damals im Besitz von Udinese, zur Nationalmannschaft holte. Bolek ist tatsächlich der Agent des polnischen Mittelfeldspielers, mit dem Giuntoli 2022/23 italienischer Meister wurde. Und wer weiß, vielleicht ist die Partnerschaft bald auch in Turin wieder in Mode. Tatsächlich läuft Zielinskis Vertrag bei Napoli aus und trotz intensiver Verhandlungen über die Verlängerung haben sich die beiden Parteien noch nicht geeinigt. Es versteht sich von selbst, dass der polnische Mittelfeldspieler ab Januar bei einem anderen Verein unterschreiben kann. Und Giuntoli selbst und Bolek werden dies wahrscheinlich bei dem Kontakt, der in den letzten Wochen stattgefunden hat, besprochen haben.

SPIELER

Zielinski stand bereits im Sommer kurz davor, Neapel zu verlassen, als Al Ahli sowohl dem kampanischen Klub als auch dem Spieler ein sehr reichhaltiges Angebot unterbreitete. Am Ende lehnte Piotr die arabischen Sirenen jedoch ab, insbesondere auf Drängen seiner Frau Laura, die auch in Zukunft gerne bei der Familie im Schatten des Vesuvs bleiben würde. Im Sommer unterbreitete Napoli Zielinski ein ab sofort gültiges Angebot von rund 2,5 Millionen Euro pro Saison, eine Million weniger als sein aktuelles Gehalt. Der Mittelfeldspieler stimmte auch für die kommenden Jahre zu, verzichtete jedoch nicht sofort auf sein aktuelles Gehalt. Daher wurde die Vereinbarung nie unterzeichnet. Und inzwischen haben auch andere Vereine den Deal beschnuppert und sich nach Zielinskis Situation erkundigt. So sehr, dass Napoli nun nicht mehr so ​​sicher ist, seinen Mittelfeldspieler behalten zu können, und im Falle eines günstigen Angebots aus dem Ausland im Januar sogar einen Transfer in Kauf nehmen könnte, um etwas von seinem Preis einzustreichen. Eine Option, die, sofern es keine Überraschungen gibt, nicht für den Verkauf an andere italienische Teams in Betracht gezogen wird.

JUVE

Giuntoli und Sportdirektor Giovanni Manna diskutieren bereits seit Wochen über eine Verstärkung im Mittelfeld, nachdem die Bianconeri praktisch sowohl Pogba als auch Fagioli verloren haben. Rodrigo de Paul und Pierre-Emile Hojbjerg bleiben die starken Namen, sofern die Verkäufer es zulassen. Zielinski wird jedoch eher als Luxuschance auf einen ablösefreien Transfer im Juli gesehen. Das aktuelle Gehalt von 3,5 Millionen ist kein unüberwindbares Hindernis. Auch weil Juve, der in diesen Tagen die Vertragsverlängerung von Manuel Locatelli bis 2028 mit einer Gehaltserhöhung formalisieren wird, das Schicksal von Adrien Rabiot, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft, noch nicht kennt. Zielinski wäre ein perfekter, kostengünstigerer Ersatz für den Franzosen. Aber die beiden könnten auch zusammen in einem Mittelfeld von absolutem Wert koexistieren. Ein Problem könnte, wenn überhaupt, die Konkurrenz am Pol sein. Im Januar, wenn ein starker ausländischer Kandidat auftaucht. Zu denjenigen, die sich den Spieler gerne ablösefrei schnappen würden, gehört auch Inter, das bereits Kontakt zu Bolek hatte und dem Agenten ein Angebot von rund 4 Millionen Euro pro Jahr plus Provisionen unterbreiten könnte. Das Spiel ist offen, Juve will es spielen, bleibt aber stets im Rahmen des neuen Unternehmenskurses. Eine zusätzliche Waffe könnte aufgrund seiner früheren Beziehungen zu Zielinski und dem Staatsanwalt offensichtlich Giuntoli sein. Wird es reichen? Es ist zu früh, es heute zu sagen. Sicherlich würde Zielinski als Mittelfeldspieler etwas mehr Technik, Unberechenbarkeit und Gefahr für den Mittelfeldspieler von Juventus Turin bringen. Darüber hinaus würde er, da er 1994 geboren wurde, Allegris Team mit der nötigen Reife bereichern. Denn junge Leute sind in Ordnung, aber um zu gewinnen, braucht man auch die richtige Mischung aus Erfahrung und Frische.





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