Der Sassuolo-Stürmer wurde mit fast allen großen Teams der Serie A in Verbindung gebracht, es kam jedoch kein Vertrag zustande. Und mittlerweile ist es in Neroverde zum Symbol geworden
Und so gibt es hier – bei der Rückkehr der Meisterschaft – ein weiteres Derby für Domenico Berardi. Ein Transfer-Derby, ja, denn es ist kein Geheimnis, dass er – im gerade vergangenen Sommer – kurz davor stand, zu Lazio Rom zu gehen. Nein, besser gesagt, es ist kein Geheimnis, dass es auf der von Sarri vorgelegten Wunschliste an erster Stelle stand, sondern dass der Deal – der zwischen Lotito und Carnevali kaum erwähnt wurde – im Morgengrauen unterbrochen wurde. Wie schon oft in seiner Karriere. Denn Berardi gehörte, nachdem er mit Lazio Rom in Verbindung gebracht wurde, auch zu den Zielen von Juve. In diesem Fall schien es, als gäbe es etwas oder noch viel mehr. Stattdessen nichts. Auch dieses Mal, auch in diesem Jahr, blieb Berardi in Sassuolo. Genau wie eine mittlerweile gefestigte Gewohnheit. Denn jedes Mal scheint er wirklich kurz davor zu stehen, sein Trikot zu wechseln – Roma mochten ihn, Milan mochten ihn auch, es gab hartnäckige Gespräche über die Fiorentina – dann nichts. Berardi noch einmal in Sassuolo.