Xbox wie PlayStation, Microsoft-Spiele kosten ab 2023 80 Euro

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Preiserhöhung auch für Erstanbieter-Xbox-Spiele von Microsoft angekündigt, das damit in die Fußstapfen von Sony und PS5 tritt.

Microsoft hat angekündigt, die Preise für Xbox-Spiele von Erstanbietern zu erhöhen und sich damit an den gleichen Betrag anzupassen, der von Sony für PlayStation-Spiele gefordert wird. PlayStation startete den Trend und platzierte seine Preise bereits 2020 mit Final Fantasy VII Remake auf 70 US-Dollar, was in Italien 80 Euro entspricht, und im Sommer erlebte PS5 einen Preisanstieg um weitere 50 Euro. Während Sony nur den Preis seiner Erstanbieter- und/oder Exklusivtitel kontrollieren kann, sind andere Verlage in seine Fußstapfen getreten und haben sich dem neuen Preisniveau angepasst: darunter in jüngster Vergangenheit auch Spieler wie Ubisoft.

Was werden die ersten Xbox-Spiele sein, deren Preis steigt? —

Das Gleiche gilt jetzt für First-Party-Spiele, die ab 2023 für Xbox Series X|S erscheinen. Einige der ersten Spiele, die unter dem erhöhten Preis leiden werden, werden daher Forza Motorsport, Redfall und Starfield sein. Xbox wird oft als die billigste Option auf dem Markt angepriesen, nicht nur für die Spiele selbst, sondern auch für Konsolen der nächsten Generation. Jüngste Kommentare von Phil Spencer, dem Leiter von Xbox, hatten jedoch gezeigt, wie das Unternehmen einen solchen Schritt erwägt. „Wir haben den Preis auf unserer Konsole beibehalten, wir haben den Preis für die Spiele für uns und unser Abonnement beibehalten“, erklärte er im Oktober. „Ich glaube nicht, dass wir das ewig durchhalten werden.“

Die Aussage –

Ein Microsoft-Sprecher äußerte sich so im Gespräch mit Zeichen: „Dieser Preis spiegelt den Inhalt, den Umfang und die technische Komplexität dieser Titel wider“. „Wie alle Spiele, die von unseren Teams bei Xbox entwickelt wurden, werden sie am Tag der Veröffentlichung auch mit Game Pass verfügbar sein.“ Dieser Kommentar scheint darauf hinzudeuten, dass Microsoft den Xbox Game Pass weiterhin als seine budgetfreundliche Gaming-Lösung bewerben möchte. Die neue Preisgestaltung macht den Abonnementdienst sicherlich attraktiver für Spieler, die neue Titel spielen möchten, sobald sie veröffentlicht werden. Es könnte auch Spieler dazu ermutigen, sich anzumelden, damit sie neue Spiele ausprobieren, bevor sie in eine physische oder digitale Kopie investieren. Höhere Preise werden bei Videospielen langsam zur Norm, ähnlich wie damals, als sie in der PS3-Ära von 50 bis 60 Euro auf 60 bis 70 Euro stiegen. Sie werden in Zukunft kaum sinken, auch wenn man bedenkt, dass die Kosten in fast allen anderen Branchen gestiegen sind.

Geschrieben von Georgina Young für VIEL GLÜCK UND VIEL SPASS



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