„Wir brauchen eine bessere Strategie gegen aggressive asiatische Hornissen“, sagt das Flämische Bieneninstitut

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Das Flämische Bieneninstitut (VBI), das den Nachweis und die Ausrottung der Asiatischen Hornisse überwacht, bedauert, dass die flämische Regierung keine Strategie zur weiteren Bekämpfung der Wespenart hat. Doch jetzt, wo die Temperaturen steigen, werden die Hornissen wieder aktiv.

In den vergangenen zwei Jahren beobachtete das VBI die Asiatische Hornisse in Zusammenarbeit mit dem Amt für Natur und Wald und dem Ministerium für Landwirtschaft und Fischerei. Diese Zusammenarbeit laufe nun reibungslos, so der VBI.

Wann wieder mit der Nestvernichtung begonnen wird, sei noch nicht entschieden. Infolgedessen kann der VBI den betroffenen Gemeinden keine Antwort geben und muss sie immer an die flämische Regierung verweisen.

Besonders aggressiv

Der VBI betont, dass die Asiatische Hornisse besonders aggressiv sein kann, wenn man sich ihrem Nest nähert. Gewöhnlicher Schutz, wie ein Imkeranzug, hält dem nicht stand. Von Selbstvernichtung wird daher dringend abgeraten.

Die Asiatische Hornisse ist eine Bedrohung für die seit Jahren in unserer Region umherfliegende Honigbiene. Mit dem Angriff auf die Honigbiene bedeutet der Exot auch schlechte Nachrichten für die Landwirtschaft und den Gartenbau: Bienen spielen eine wichtige Rolle als Bestäuber.

Im vergangenen Jahr hat die flämische Regierung 130.000 Euro zur Bekämpfung der Wespenart freigegeben.



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