Ab heute Abend können wir den Einfluss des Sturms Ciarán spüren. Das Sturmtief wird sich hauptsächlich über der Bretagne und dem Ärmelkanal befinden, es wird aber auch Folgen in unseren Regionen haben, berichtet das RMI. Ab morgen gilt die Warnstufe Gelb für starken Wind. Im Zentrum des Landes und in Flandern werden Windspitzen von 90 bis 100 km/h erwartet.
SEHEN. Was können wir in Belgien vom Sturm Ciaran erwarten?
Heute Es wird weitgehend trocken, aber ziemlich bewölkt sein, mit erneutem Regen oder Schauern aus Frankreich am Nachmittag. Die Höchsttemperaturen steigen in den hohen Ardennen nicht über 9 Grad und in Flandern auf 13 oder 14 Grad. Der Süd- bis Südwestwind weht mäßig bis ziemlich stark mit Böen bis zu 50 und später am Abend 65 km/h. Das RMI meldet dies.
Mittwochabend und zu Beginn der Nacht bleibt es vorübergehend trocken mit einigen kurzen Sonnenscheinphasen. In der zweiten Nachthälfte wird es bewölkt und von Frankreich aus erreicht eine neue Regenzone unser Land. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 6 Grad in den Ardennen und 9 oder 10 Grad in Flandern. Der Wind dreht vorübergehend von Süden auf Südosten und erreicht gegen Ende der Nacht Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h.
Donnerstag es wird sehr windig. Der Regen verlässt unser Land über den Osten, gefolgt von Regenschauern aus Frankreich. Die heiteren Phasen wechseln sich teilweise mit bewölkten Passagen mit gelegentlichen Schauern ab. Unter dem Einfluss des Sturms Ciarán, der hauptsächlich die Bretagne und den Ärmelkanal treffen wird, wird der Wind von Süden nach Südwesten drehen. Der Wind weht im Landesinneren stark bis sehr stark und entlang der Küstenregion sehr stark bis stürmisch. Es gibt Windspitzen von 90 bis 100 km/h wird im Zentrum des Landes und in Flandern erwartet.
Im Landesinneren wird eine Windstärke von 6 bis 7 Beaufort und auf See von 9 bis 10 Beaufort erwartet. Die Windböen betragen voraussichtlich etwa 80 bis 100 km/h (bei starkem Regen möglicherweise etwas mehr). Das RMI warnt daher im ganzen Land Code gelb für Wind. „Es ist Vorsicht geboten und weitere Aktualisierungen der Warnung werden weiterhin im Auge behalten“, hieß es.
Die Höchsttemperaturen schwanken zwischen 9 Grad in den hohen Ardennen und 13 oder 14 Grad in Flandern.
Parks in Antwerpen und Brüssel schließen
Aufgrund des angekündigten stürmischen Wetters Antwerpen Alle Stadtparks sind heute (Mittwoch) ab 17 Uhr präventiv geschlossen. Das Zutrittsverbot gilt auch für Sportvereine und Konzessionäre sowie für die Erreichbarkeit von Gebäuden wie Schulen und Gastronomiebetrieben über die Parks. Zur Warnung der Besucher werden Informationstafeln und Signalbänder angebracht. Auch das Middelheimmuseum, ein großes Freilichtmuseum in einer Parkanlage, schließt seine Pforten. Schließlich bleibt auch die Dachterrasse des MAS während des Sturms geschlossen. Ab morgen früh sind die Friedhöfe geschlossen. Grundsätzlich werden sie am Freitag, 3. November, nach einer Inspektion wieder geöffnet.
In Brüssel Der Zonienwald und die Regionalparks, Naturschutzgebiete und Wälder werden heute Abend ab 18 Uhr für die Öffentlichkeit geschlossen, berichtet die Brüsseler Umwelt. Ein Ende des Zutrittsverbots ist aufgrund der unsicheren Wetterlage noch nicht geplant.
An den Eingängen werden Aushänge angebracht und die Parkwächter werden die Öffentlichkeit informieren. Brüsseler Umwelt empfiehlt, sich nicht in die Nähe von Bäumen zu begeben. Nach Ende der Unwetterwarnung werden die betroffenen Grünflächen kontrolliert, geräumt und gesichert. Anschließend sind sie wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
Der Westen des Landes und insbesondere die Küstenregion werden davon betroffen Freitag Morgen Regen. Andernorts ist es stark bewölkt, aber oft trocken. Am Nachmittag und Abend zieht der Regen in die Mitte und den Osten des Landes und im Westen sind weiterhin vereinzelte Schauer möglich, dazwischen gibt es klare Abschnitte. Die Höchsttemperaturen liegen im Hohen Venn bei etwa 6 Grad, im Zentrum bei 10 Grad und am Meer bei 12 Grad. Der Wind weht recht kräftig bis teils kräftig aus Südwest, mit zeitweiligen Böen bis zu 70, örtlich 80 km/h.
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