Wieder vergebliche Suche nach der vermissten Marjo Winkens

Wieder vergebliche Suche nach der vermissten Marjo Winkens

Das teilte ein Sprecher der Signi Search Dogs Foundation am Samstagabend mit. Freiwillige der Stiftung suchten das Gelände in den vergangenen Wochen und Monaten mit Spürhunden und einem Bodenradar ab. Am vergangenen Wochenende und auch am Samstag wurde gezielt im Boden gesucht. Dies geschah als Reaktion auf eine Geschichte, die Privatdetektiv Ben Zuidema von einem inzwischen verstorbenen TBS-Gefangenen aus Heerlen gehört hatte. Er hätte gesagt, dass er derjenige war, der Marjo Winkens getötet hat. Er hätte ihren Leichnam in einem Wald bei Ulestraten beerdigt.

Es war nicht die erste Suche nach dem vermissten Mädchen. 2005 wurde Beesel nach einem Hinweis auf sterbliche Überreste durchsucht. Ein Jahr später wurde die Deponie Spaubeek untersucht. In beiden Fällen wurden keine Spuren des vermissten Mädchens gefunden. Auch eine Suche im April 2019 in Beesel blieb ergebnislos.

In der Nacht vom 1. auf den 2. September 1975 verpasste Marjo Winkens den letzten Bus von Sittard in ihren Heimatort Schimmert. Sie hat sich von der Mutter ihrer Freundin ein Moped geliehen. Es wurde später in der Nähe von Spaubeek gefunden, irgendwo zwischen Sittard und Schimmert. Wenig später wurden ihr Helm, ihre Handtasche und ihre Jacke im über 70 Kilometer nördlich gelegenen Beesel gefunden.



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