Wenige Probleme auf der Straße zu den Wintersportgebieten während der Frühlingsferien erwartet

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Die Mobilitätsorganisationen Touring und VAB rechnen am Freitagnachmittag und am Samstag zu Beginn der Frühlingsferien nicht mit größeren Verkehrsbehinderungen auf den Straßen zu den Skigebieten. Das liegt daran, dass die Schulferien in den meisten Nachbarländern früher begonnen haben und die Temperaturen für die Jahreszeit besonders mild sind.

Bei Schnee oder Eis kann der Verkehr stecken bleiben oder sogar unmöglich werden, heißt es. Der VAB weist jedoch darauf hin, dass es am Freitag nirgendwo Schnee geben wird und nur am Samstag und Sonntag im österreichischen Nord- und Mittelalpengebiet mit bescheidenen Schneefällen von 10 bis 20 Zentimetern aus 900 Metern Höhe zu rechnen ist.
In unserem Land wird es am Freitagnachmittag und -abend sowie am Samstagmorgen besonders geschäftig auf den Straßen sein.

Auf französischen Straßen

In Frankreich rechnet Touring mit wenigen größeren Problemen bei der Abfahrt, obwohl die Mobilitätsorganisation am Freitag, 17. Februar, vor sehr starkem Verkehr mit Verspätungen in der Ile-de-France und im Südwesten Frankreichs warnt. Am Samstag, 18. Februar, kann es im Nordosten und in der Region Rhône-Alpes auf den Autobahnen und Zufahrtsstraßen zu den Wintersportorten sehr voll werden.

Touring rät Urlaubern, die Ile-de-France am Freitag, den 17. Februar vor 14 Uhr zu verlassen oder zu durchqueren und das Bordeaux-Gebiet zwischen 12 und 20 Uhr sowie die A62 Toulouse Agen am späten Nachmittag zu meiden.

Am Samstag, den 18. Februar, ist es wichtig, die Île-de-France vor 8 Uhr zu verlassen, die A6 zwischen Paris – Beaune und Mâcon zwischen 8 und 17 Uhr zu vermeiden, die A43 zwischen Lyon und Chambéry zwischen 10 und 15 Uhr zu vermeiden und die N90 zwischen Albertville und Bourg-Saint-Maurice von 10 bis 15 Uhr

Weiter in Europa

In Deutschland kommt es am Freitagnachmittag und -abend sowie am Samstag zu starkem Verkehr, mit Staugefahr im Süden aufgrund der Faschingsferien in Bayern Richtung Österreich und Schweiz. Am Sonntag sind keine Probleme zu erwarten.

Samstag, 18. Februar, wird ein arbeitsreicher Tag mit einigen Staus in der Schweiz, Österreich und Norditalien. Der Verkehr wird zwischen 9 und 17 Uhr stark sein. Freitag und Sonntag sollten auf den Straßen viel reibungsloser verlaufen.
Typische Winterstaus in Österreich sind die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpassstrecke sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen. In der Schweiz ist dies die Gotthardroute, die Zufahrtsstraßen zu den Skigebieten Graubünden, Berner Oberland, Wallis und Zentralschweiz. In Italien sind dies die Brennerstrecke und die Straßen des Puster-, Grödner- und Gadertals sowie des Vinschgaus.

Auf dem Rückweg

Aufgrund der Abwanderung aus den Wintersportgebieten wird es am Samstag, 25. Februar, in Frankreich im Alpenraum und in der Ile-de-France sehr voll. Touring empfiehlt, vor 14:00 Uhr durch die Ile-de-France zu reisen und die A43 zwischen Chambéry und Lyon zwischen 9:00 und 16:00 Uhr und die N90 zwischen Bourg-Saint-Maurice und Albertville zwischen 11:00 und 13:00 Uhr zu meiden. Am Sonntag, 26. Februar, erwartet Touring in Frankreich nicht allzu viele Probleme.

In Deutschland (insbesondere in Bayern), Österreich, der Schweiz und Norditalien wird am Samstag, 25. Februar, hauptsächlich zwischen 9 und 16 Uhr mit Staus in nördlicher Richtung gerechnet. Sonntag, 26. Februar, wird es ruhiger auf der Strecke.
Das größte Verkehrsaufkommen von Reiserückkehrern wird in unserem Land am Sonntagnachmittag und -abend erwartet.



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