Wegen Vergewaltigung gesuchter Amerikaner, der seinen eigenen Tod inszenierte, an USA ausgeliefert: durch Corona-Infektion verraten

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Der 36-jährige Amerikaner Nicholas Rossi, der seinen eigenen Tod vortäuschte und darauf besteht, er sei das irische Waisenkind Arthur Knight, wurde von Schottland an die Vereinigten Staaten ausgeliefert. Dort wurde er wegen Vergewaltigung einer Frau gesucht.

Rossi hat unterschiedliche Identitäten und täuschte seinen eigenen Tod im Jahr 2020 vor, indem er einen Nachruf auf sich veröffentlichen ließ. Ein Jahr später landete er jedoch mit einer Corona-Infektion in einem schottischen Krankenhaus und konnte anhand seiner Fingerabdrücke und Tätowierungen identifiziert werden.

Der Mann bestand während seines Prozesses gegen die Auslieferung darauf, dass er Arthur Knight sei, ein irisches Waisenkind, das bei der Geburt adoptiert wurde und nie einen Fuß in die Vereinigten Staaten gesetzt hatte. Zudem erschien er stets im Rollstuhl mit aufgesetzter Sauerstoffmaske.

Rossi behauptete, er werde in den Vereinigten Staaten kein faires Verfahren erhalten. Doch ein schottisches Gericht wies alle Elemente zurück und stellte fest, dass er tatsächlich der gesuchte Rossi sei. Auch die schottische Regierung gab daraufhin grünes Licht für seine Auslieferung.



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